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Heustreu: Menschen in Heustreu freuen sich auf den Fasching 2023

Heustreu

Menschen in Heustreu freuen sich auf den Fasching 2023

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    Nach zwei Jahren Pause startet die Gemeinde in Sachen Fasching wieder richtig durch. Vor allem zum Altweiberfasching am 16. Februar und zum Faschingsumzug am 18. Februar erwartet Heustreu eine große Zahl von Närrinnen und Narren. Dem Faschingsumzug liegt ein umfangreiches Sicherheitskonzept zugrunde, das die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Polizei erarbeitet hat. Der närrische Zug startet diesmal am westlichen Ende der Gemeinde in der Vorstraße und endet am Festplatz. Dort kann in einem großen Festzelt weitergefeiert werden.

    Bürgermeister Ansgar Zimmer stellte im Gemeinderat die aktuellen Planungen vor. Der Faschingszug wird sich in diesem Jahr erstmals auf dem Radweg nach Unsleben positionieren. Von dort zieht er dann durch die Gemeinde. "Es haben sich schon zahlreiche Wagen für den Zug angemeldet", sagte Zimmer. Die Gemeinde rechnet mit einer Rekordbeteiligung an Besuchern, da die zweijährige Coronapause die Sehnsucht nach Faschingsveranstaltungen in die Höhe schnellen lässt. Für den Fasching lässt die Gemeinde am Festplatz ein riesiges Zelt aufstellen. Zuvor muss noch die Corona-Teststation entfernt und der Platz ausgebessert werden.

    Die Sicherheitsvorkehrungen beim Faschingsumzug werden in diesem Jahr noch einmal verschärft. So gibt es Kontrollen an den Eingängen zur Dorfmitte, wo auch der Eintritt in Höhe von drei Euro kassiert wird. Die Gemeinde bittet darum, möglichst frühzeitig zum Faschingszug zu kommen, um die Abwicklung beim Eintritt ohne Hektik bewerkstelligen zu können. "Die Heustreuer wollen diesen Fasching", verkündete der Bürgermeister voller Vorfreude.

    Großes Interesse an Photovoltaik

    Eine Absage wird die Gemeinde einem möglichen Investor mitteilen, der unweit der Kläranlage eine mehr als vier Hektar große Photovoltaikanlage geplant hat. In den vergangenen Monaten, so der Bürgermeister, häufen sich die Anfragen in Heustreu. Der Gemeinderat einigte sich jedoch auf ein anderes Prozedere. Die Gemeinde will sich selbst um eine solche Anlage zur Stromgewinnung bemühen. "Wir gehen das Thema jetzt als Gemeinde selbst an", so Zimmer.

    Ein Biberdamm am Wollbach wurde mit Genehmigung der zuständigen Behörden unlängst entfernt. Dieser hätte das Wasser des Bachs in Richtung Biogasanlage umleiten können, was der Betreiber der Anlage tunlichst zu vermeiden sucht. Die Gemeinde hofft, dass der Biber den Damm nicht sofort neu baut.

    Ein großes Dankeschön richtete Ansgar Zimmer an die Organisatoren des Neujahrsempfangs der CSU in der Festhalle, zu dem Ministerpräsident Markus Söder gekommen war.

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