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BAD NEUSTADT: Hightech im Handwerk

BAD NEUSTADT

Hightech im Handwerk

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    Mit einer Freisprechungsfeier wurden die Schneidwerkmechaniker aus ganz Deutschland in der Jakob-Preh-Berufsschule Bad Neustadt verabschiedet.
    Mit einer Freisprechungsfeier wurden die Schneidwerkmechaniker aus ganz Deutschland in der Jakob-Preh-Berufsschule Bad Neustadt verabschiedet. Foto: Foto: Brigitte Chellouche

    „Bleiben Sie Ihrem Beruf und dem Handwerk treu. Es wird sich lohnen“, sagte Kurt Haßfurter, Schulleiter der Jakob-Preh-Berufsschule, bei der Freisprechung der Schneidwerkzeugmechaniker.

    Mit ihnen reisten aus dem ganze Bundesgebiet Eltern und Ausbilder an, um den jungen Herren und einer Dame Wertschätzung zu erweisen für die Arbeit, die sie in den letzten dreieinhalb Jahren in ihre schulische Ausbildung investierten. „Sie haben die Gesellenprüfung bestanden. Sie haben sich einen Hightech-Beruf ausgewählt, sagte Haßfurter.

    Einzige Berufsschule

    Die Jakob-Preh-Berufsschule in Bad Neustadt sei die einzige Schule, die die schulische Ausbildung zum Schneidwerkzeugmechaniker biete, sagte der Schulleiter. Daher kämen die Schüler aus ganz Deutschland hierher.

    Peter Suckfüll, stellvertretender Landrat, hat diesen „honorigen Termin“ gerne wahrgenommen, betonte er. Er gratulierte den Schneidwerkzeugmechanikern zur bestandenen Gesellenprüfung. Die Mühen und Anstrengungen hätten sich gelohnt.

    Walter Heußlein, Präsident der Handwerkskammer Unterfranken, schmunzelte. Sie hätten sich eines der „schärfsten Gewerke“ als Beruf ausgesucht. Man benötige jedoch auch großes technisches Verständnis und viel Feingefühl dazu. Er sprach seine Glückwünsche zur bestandenen Gesellenprüfung aus.

    Gute Vorbereitung, stetes Training

    Jürgen Baldus, Präsident des Fachverbandes Deutscher Präzisions-Werkzeugschleifer, verglich den Beruf des Schneidwerkzeugmechanikers mit einem Biathleten. Man benötige eine gute Vorbereitung, stetes Training, viel Ausdauer und auf dem Zielsprint müsse man die Prüfung meistern.

    42 Schneidwerkzeugmechaniker hätten sich der Prüfung gestellt und fast alle hätten bestanden. „Sie sind ab heute gestandene Fachmänner. Sie leisten gute handwerkliche Arbeit. Sie haben die richtige Berufswahl getroffen“, sagte er.

    Jahrgangsbester

    Im Anschluss überreichte Oliver Gayer, Obermeister der Innung Nordbayern Schneidwerkzeugmechaniker, die Zeugnisse an die frisch gebackenen Gesellen.

    Eine besondere Ehrung wurde Lukas Bauer von der Firma ALMÜ aus Zell unter Aichelberg (Baden-Württemberg) zuteil. Als Klassenbester mit einem Schnitt von 1,3 erhielt er eine Urkunde und ein Präsent.

    Sie kommen aus ganz Deutschland Die Gesellenprüfung zum Schneidwerkzeugmechaniker haben bestanden: Emre Agacbacak (Witten), Lukas Bauer (Zell unter Aichelberg), Robin Behringer (Böbingen) Joris Cholevas (Stockstadt), Stefan Christ (Zell am Harmersbach), Simon Eggel (Nesselwang), Lorenz Geiger (Vogt), Florian Geyer (Kinding-Haunstetten), Arbnor Gjikokaj (Pfaffenhofen), Dennis Hansen (Rösrath), Marc Hödel (Rottenburg-Hailfingen), Tim Kicherer (Pfaffenhofen), Joshua Korbach (Limburg), Pascal Körner (Plauen), Stephan Lang (Kinding-Haunstetten), Dennis Ludwig (Magdeburg), Robert Moosmeier (Pfaffenhofen), Sven Murswieck (Uelzen), Mustafa Özkan (Pfaffenhofen), Christian Pfeifer (Winnenden), Tobias Schmäling (Schönbrunn-Frenshof), Lukas Schmidt (Meiningen), Maximilian Ullermann (Kinding-Haunstetten), Jannis Werth (Lüdinghausen), Alexander Werz (Plauen), Roberta Woyte (Zell am Harmersbach), Metin Yildirim (Bobingen), Korab Alji (Albstadt), Dominik Glomb (Bruchmühlbach), Calvin Hartmann (Sien), Björn Köpke (Berlin), Sten Leek (Hamburg), Marcel Maser (Albstadt), Franz Wenzel (Aschersleben), Tim Greßler (Zella-Mehlis), Alexander Jedich (Osnabrück), Ferdinand Mehringer (Haunstetten), Robert Pommerehne (Köln), Daniel Grasmück (Bruchmühlbach), Thomas Pataki (Albstadt), Kevin Pusch (Willich), Jonathan Schalow (Albstadt).

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