(hf) Hilferufe aus den Saalewiesen zwischen Bad Neustadt und Salz lösten am Sonntag kurz vor 18 Uhr einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst, Schnelleinsatzgruppe, Wasserwacht und Hundestaffel aus. Nach zwei Stunden wurde der Großeinsatz erfolglos abgebrochen. Zwei Spaziergänger hatten gegen 17.45 Uhr die Hilferufe aus den teils überschwemmten Saalewiesen gehört. Sie reagierten sofort und verständigten die Polizei in Bad Neustadt. Die löste Alarm aus, rief die Feuerwehren aus Bad Neustadt, Salz, Brendlorenzen und Hohenroth zu den Saalewiesen, ebenso den Rettungsdienst. Danach wurden die Schnelle Einsatzgruppe Wasserrettung informiert. Hinzu kam dann noch die Hundestaffel des BRK. Über 70 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Manche suchten zu Fuß die Saaleufer ab, die Wasserwacht war mit Booten auf dem Fluss unterwegs, ein Trupp suchte das Gelände mit Wärmebildkamera ab. Gegen 20 Uhr, nachdem alle Bereiche an der Saale abgesucht waren, entschied man sich, den Einsatz abzubrechen. Die Polizeiinspektion Bad Neustadt teilte am Montag mit, dass keine Vermisstenanzeigen eingegangen waren.
BAD NEUSTADT