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Höchheim: Höchheim stellt die Weichen für die Photovoltaik-Anlage

Höchheim

Höchheim stellt die Weichen für die Photovoltaik-Anlage

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    In Rothausen entsteht eine Freiflächen-Photovoltaik-Anlage (Symbolbild), die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung des Bebauungsplans wurde im Gemeinderat beschlossen.
    In Rothausen entsteht eine Freiflächen-Photovoltaik-Anlage (Symbolbild), die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung des Bebauungsplans wurde im Gemeinderat beschlossen. Foto: Regina Vossenkaul

    Bei der Gemeinderatssitzung wurde die 4. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Höchheim beschlossen, um die Errichtung einer Freiflächen-Photovoltaik-Anlage für den Gemeindeteil Rothausen durch die Firma Greenovative GmbH in Nürnberg zu ermöglichen. Das Projekt wurde bereits in einer Gemeinderatsitzung vorgestellt und ein Grundsatzbeschluss gefasst. Für die Planung ist die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans erforderlich, was als Parallelverfahren durchgeführt wird, informierte Bürgermeister Michael Hey. Die Ausarbeitung der erforderlichen Planungsunterlagen erfolgt durch die Firma Greenovative zusammen mit einem Planungsbüro.

    Gute Nachrichten hatte der Bürgermeister auch in punkto Gebührenkalkulation in petto: Abwasser wird deutlich preiswerter. Die Überschüsse aus den vorangegangenen Kalkulationszeiträumen werden auf den neuen Kalkulationszeitraum übertragen, somit kommt es für diese Jahre zu einer drastischen Kürzung. Die Grundgebühr sinkt von 120 auf 80 Euro, die Einleitungsgebühr sinkt von 3,88 auf 2,10 Euro. Da in den nächsten Jahren einige Kanalsanierungen anstehen und derzeit noch nicht klar ist, wann die Maßnahmen umgesetzt und fertiggestellt werden, hat man sich darauf geeinigt, den nächsten Kalkulationszeitraum auf zwei Jahre von 2021 bis 2022 festzulegen. 

    Was kostet ein Feuerwehreinsatz?

    Aufgrund der Neuanschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeugs mussten die Gebühren für die Einsätze und andere Leistungen der gemeindlichen Feuerwehren in Höchheim neu kalkuliert werden. Die neuen Pauschalsätze für die Streckenkosten, Ausrückestunden, Arbeitsstunden und Personal sind in der Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen gemeindlicher Feuerwehren beschlossen worden. Der Gemeinderat bat die Verwaltung, noch einmal die Verrechnung der Handfunkgeräte für die Ortsteile Gollmuthhausen und Rothausen zu prüfen, pro Arbeitsstunde würden sich hier 8,38 Euro ergeben. Der Aufwand für die Dokumentation des Einsatzes der Handfunkgeräte stünde in keinem Verhältnis zu dem Erlös, deshalb werden für die Ortsteile Gollmuthhausen und Rothausen keine entsprechenden Gebühren berechnet.

    Als "Notkommandanten" der Freiwilligen Feuerwehr Irmelshausen wurden Kommandant Heiko Barthelmes und sein Stellvertreter Tobias Glückstein bestellt. Im April 2020 wäre ihre Amtszeit abgelaufen, allerdings konnte coronabedingt noch keine Generalversammlung mit Neuwahlen stattfinden. Die beiden bleiben bis zur Neuwahl/Wiederwahl im Amt.

    Überplanmäßige Ausgaben 

    Durch zwei unaufschiebbare Maßnahmen, das Kindergartengebäude und den Bauhof betreffend, sind überplanmäßige Ausgaben entstanden, diese wurden vom Gemeinderat genehmigt. Die Deckung ist durch den allgemeinen Ausgleich des Haushaltes gewährleistet.

    Keine Einwände hatte das Gremium bei der Änderung des Bebauungsplans im benachbarten Queienfeld, da die Belange der Gemeinde Höchheim nicht berührt werden.

    Bürgermeister Michael Hey informierte noch über eine Nikolausaktion für die Kinder, die jeweils einen Kinogutschein und Süßigkeiten erhielten. Die Kleinsten erhielten ihre Präsente im Kindergarten, die Klassen 1 bis 4 in der Schule, den älteren Kindern bis zur Klasse 10 brachte die Feuerwehr am Nikolaustag ihre Geschenke.

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