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Bischofsheim: Hölzernes "Wiesenstück" im Garten der Holzbildhauerschule

Bischofsheim

Hölzernes "Wiesenstück" im Garten der Holzbildhauerschule

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    Ein überdimensionales  Wiesenstück ist während des "SymBiosiums" der Schüler der Staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer entstanden. Bestaunt werden kann es auf dem Freigelände der Schule.
    Ein überdimensionales Wiesenstück ist während des "SymBiosiums" der Schüler der Staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer entstanden. Bestaunt werden kann es auf dem Freigelände der Schule. Foto: Marion Eckert

    Nun ist sie ein bisschen größer geworden als gedacht. Die Wiesen-Skulptursollte eigentlich auf Reisen gehen und bei unterschiedlichen Anlässen gezeigt werden, doch das ist nun nicht mehr möglich. "Die bekommen wir nicht in die Kreisgalerie", schmunzelt die Leiterin der Kulturagentur Rhön-Grabfeld, Astrid Hedrich-Scherf. Doch die Verantwortlichen in der  Staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer habe schon für Abhilfe gesorgt. Es sei ein kleineres Modell angefertigt worden, das während der Sommermonate in Bad Neustadt zu sehen sein wird. Das Original bleibt in Bischofsheim auf dem Freigelände der Schule stehen und kann jederzeit in seiner Größe und Ausprägung in Augenschein genommen werden.

    Monument der Biodiversität

    Geschaffen haben das "Wiesenstück" während des "SymBiosiums" Mitte Juni Schüler des  zweiten Ausbildungsjahres  gemeinsam mit vier Gästen aus der Schnitzschule Empfertshausen. Gemeinsam haben sie an dem Kunstwerk an der Jungviehweide oberhalb Weisbachs gearbeitet, doch fertig gestellt werden konnte es in der Projektwoche nicht. So haben sich im Anschluss weitere Schüler aus den anderen beiden Jahrgängen zu dem Projekt hinzugesellt und es auf dem Schulgelände aufgestellt. Entstanden ist ein Monument der Biodiverstität auf einer Rhöner Wiese, das wie Landrat Thomas Habermann feststellte, einem Mikado gleiche.  Doch bei genauerer Betrachtung zeigen sich Blütenblätter, Gräser nach oben ragende Gräser ebenso wie auch abgeknickte und gebrochene.

    Die Idee und Organisation des  "SymBiosiums" hatte Fachlehrer Herwig Kemmerich, der mit dem Ergebnis nun sehr zufrieden ist. Es sei gelungen, den Gedanken des Symposiums, das im vorigen Jahr im Rahmen  der Triennale stattfand, aufzugreifen und fortzuführen. Die Schüler haben sich während ihres Aufenthalts ausschließlich ihrer Kunst und dem gemeinsamen Schaffen gewidmet.

    Acht Fichtenstämme waren das Ausgangsmaterial, aus dem die Schüler die Pflanzenskulptur erstellten. Mit der Kettensäge und der Carvingsäge wurden in den ersten Tagen die Elemente zugeschnitten, die später zu der konstruktiven floralen Skulptur zusammen gesetzt wurden.

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