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FRANKENHEIM: Hollerboller-Faschings-Feuerwerk

FRANKENHEIM

Hollerboller-Faschings-Feuerwerk

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    Niedlich anzusehen: Den Hollerboller Fasching prägten auch in diesem Jahr begeisternde Aufführungen der verschiedenen Garden. Auch die jüngsten Tänzer trugen zur prächtigen Stimmung auf der Frankenheimer Showbühne bei.
    Niedlich anzusehen: Den Hollerboller Fasching prägten auch in diesem Jahr begeisternde Aufführungen der verschiedenen Garden. Auch die jüngsten Tänzer trugen zur prächtigen Stimmung auf der Frankenheimer Showbühne bei. Foto: Foto: Marion Eckert

    Den Faschingsauftakt in der oberen Rhön machten in dieser sehr kurzen Faschingssession die Frankenheimer Hollerboller mit zwei glanzvollen Büttenabenden in der Hollerboller Festarena. Über 120 Akteure waren auf der Bühne zu erleben. Das Publikum war begeistert.

    Los ging es mit dem Gardetanz der kleinen Garde, die von Elena Keßler und Anne Voll trainiert wird. Seit drei Jahren sind sie auf der Frankenheimer Showbühne zu sehen. Nach der Vorstellung des Elferrates kam die Purzelgarde. Die älteren Buben gaben eine Parodie auf die Frankenheimer Gruppe Nonsens-Brass. Die Jüngeren waren mit Lederhosen und kariertem Hemd als Holzhackerbuben verkleidet, die Mädels tanzten im passenden Outfit dazu. Die Leitung hatten Tanja Vorndran, Verena Hamm und Carolin Mahalet.

    Den Auftakt in der Bütt machte Simon Enders als medizinischer Praktikant. Er hatte einige pikante Details zu berichten, die das Publikum köstlich amüsierten. Von Marlene Dietrich bis zur Trude Herr wurde in der Playbackshow parodiert. Bekannte Frankenheimer Akteure wie Ludwig Nimec, Wilma Nimec, Steffi Keßler, Uschi Vorndran, Heidi Faulstich, Ramona Sprenger glänzten. Begeistert klatschte und sang das Publikum die Schlager der 60er, 70er und 80er mit.

    Bevor Nonsens Brass die Bühne eroberte, zeigte die mittlere Garde ihren Tanz. Sie steht unter Leitung von Laura Enders und Alina Dierolf. Stolz sind die Frankenheimer Hollerboller über so viel Nachwuchs auf ihrer Bühne, betonte Heribert Fellenstein. Um den Hollerboller Fasching sei ihm auch künftig nicht bange.

    Die hervorragenden Musiker und Komiker von Nonsens Brass waren wieder ein Höhepunkt. Pascal Keßler, David Fellenstein, Joachim Dierolf, Daniel Wirsing, Josef Keßler, Marco Keßler lieferten eine musikalische Hommage an die olympischen Spiele: olympisches Feuer, Hymne, Hürdenlauf und Boxkampf. Natürlich durfte eine imposante Siegerehrung nicht fehlen. Einstudiert wurde der Sketch von Pascal Keßler.

    Die „Gruppe Hoffnung“ mit Philip Enders, Mario Faulstich, Timo Enders, Tobias Enders, Florian Martin widmete sich in „Hart aber Fair“ der Wurmbekämpfung – ob Wattwurm, Ohrwurm, Holzwurm oder Mehlwurm – hier blieb kein Wurm ohne Fachkommentar, der über kleine Filme eingespielt wurde. Als externe Kommentatoren wurden einheimische Wurmologen befragt, wie Armin Enders, Jürgen Baumeister, der Tierarzt Wolfgang Schneider und Bäcker Fritz Voll. Die Idee zu diesem Sketch hatte Gisela Fellenstein.

    Als eine heiratswütige Frau stürmte Klaus Emmerling die Hollerboller Showbühne. Mit dem Gardetanz große Garde und dem Showtanz „New York“ wurde das Publikum in die Pause verabschiedet.

    Den Gesangspart übernahm Gisela Fellenstein, die für ihre stimmgewaltige Präsentation samt ihren Damen (Ramona Sprenger, Regina Kessler, Eva Holzhausen, Marion Emmerling, Samira Glier, Verena Zimmer, Linda Johnsen, Carolin Mahaleth, Anna-Lena Fellenstein, Katharina Mölter) begeisterten Applaus bekam.

    Auch im zweiten Teil ging es farbenfroh weiter. Zunächst mit dem Showtanz „Chicago Gang“ der Lady Kracher mit Ortrud Enders, Kerstin Dierolf, Heidi Faulstich, Steffi Kessler, Ilona Zimmer, Stephi Matthä, Doris Neumann, Martina Enders, Christine Vorndran und Gisela Kessler.

    Was Reinhard Zimmer auf der Vierzehnheiligen-Wallfahrt so alles erlebt, berichtete er in der Bütt, nach einem Text seiner Frau Ilona. Mit einem Boxkampf brachte die Gruppe Hoffnung sportliche Stimmung in die Rhönhalle.

    Vor allem Tänze prägten den zweiten Teil, darunter die Frankenheimer Jungs, die Showtanzgruppe „Recycled“ und zum krönenden Abschluss das unwiderstehliche Männerballett. Das große Finale brachte noch einmal alle Akteure auf die Bühne und zeigte, wie viele Frankenheimer mit dabei sind, solch aufwendige Büttenabende auf die Beine zu stellen.

    ONLINE-TIPP

    Mehr Bilder unter rhoengrabfeld.mainpost.de

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