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MELLRICHSTADT: Hotel Sturm: Top-Adresse für „Geo Saison“

MELLRICHSTADT

Hotel Sturm: Top-Adresse für „Geo Saison“

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    Ausgezeichnet: Das Mellrichstädter Hotel Sturm wurde vom Reisemagazin „Geo Saison“ unter die 100 besten Hotels Europas gewählt. Außerdem erhielt das Haus eine Auszeichnung durch die Biohotel-Kette, der man seit 2011 angehört. Das Hoteliers-Ehepaar Christa und Matthias Schulze Dieckhoff freuen sich mächtig mit ihrem Team.
    Ausgezeichnet: Das Mellrichstädter Hotel Sturm wurde vom Reisemagazin „Geo Saison“ unter die 100 besten Hotels Europas gewählt. Außerdem erhielt das Haus eine Auszeichnung durch die Biohotel-Kette, der man seit 2011 angehört. Das Hoteliers-Ehepaar Christa und Matthias Schulze Dieckhoff freuen sich mächtig mit ihrem Team. Foto: Foto: Gerhard Fischer

    Kopenhagen, Paris, Saint-Tropez, Istanbul, Bordeaux: Es gibt eine logische Fortführung dieser Reihe, und sie heißt Mellrichstadt. Das liegt an dem bekannten Reisemagazin „Geo Saison“ aus Hamburg. Die Zeitschrift mit dem typischen hellgelben Rand auf dem Titel hat in ihrer Februar-Ausgabe die 100 schönsten Hotels Europas gekürt. Mit von der Partie: Das Hotel Sturm der Familie Christa und Matthias Schulze Dieckhoff.

    Eine der 100 besten Adressen Europas zu sein, das ist eine dicke Überraschung und große Freude zugleich im Hause Schulze Dieckhoff. „Damit hatten wir bestimmt nicht gerechnet“, erzählt Matthias Schulze Dieckhoff. „Aber wir sehen in der Auszeichnung eine Bestätigung unserer Arbeit in den vergangenen Jahren und eine Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so der Hotelchef.

    „Geo Saison“ erscheint zehn Mal im Jahr im Verlag Gruner & Jahr Hamburg in einer Auflage von über 150 000 Exemplaren. 30 Experten aus der Touristik-Branche und dem Reisejournalismus haben für die druckfrische Februar-Ausgabe die 100 besten Hotels Europas in verschiedenen Kategorien gewählt. Zur Jury zählten unter anderem Reiseredakteure der FAZ am Sonntag, des österreichischen Standard oder der Architekt Matteo Thun.

    Die Experten wählten unter anderem in den Kategorien Wellness, Luxus, Öko oder Newcomer ihre Favoriten aus. Das Mellrichstädter Hotel Sturm wurde in der Kategorie Bio unter die 100 besten Adressen Europas gewählt. „Von den 100 Hotels liegen 20 in Deutschland. Davon eines zu sein, macht uns schon stolz“, sagt Schulze Dieckhoff. Ehefrau Christa fügt sofort hinzu: „Ohne unser tolles Team wäre der Erfolg nicht möglich gewesen, das muss man klar sagen.“

    Selbstredend machte das Exemplar der „Geo Saison“ sofort die Runde unter der Belegschaft. Eine Köchin konnte ihrem Mann anhand des Magazins beschreiben, wo sie arbeitet. „Unsere Belegschaft hat sich sehr gefreut“, so Christa Schulze Dieckhoff. Eine gute Werbung für die Stadt und für die Rhön sowie das Biosphärenreservat ist die Auszeichnung in der „Geo Saison“ allemal.

    Damit hat das markante Haus am Stadteingang in der Ignaz-Reder-Straße 3 mehr als einen Traumstart hingelegt, seit es 2011 den Wechsel zum Bio-Hotel gewagt hat. Innerhalb von drei Monaten wurde nicht nur die Speisekarte auf Bioprodukte umgestellt, auch Getränke vom Cola bis zum Cappuccino sind nun komplett Bio, inklusive des Zuckertütchens. „Ab 2012 werden alle Bio-Hotels unserer Gruppe auch Spirituosen in Bioqualität anbieten“, kündigt Matthias Schulze Dieckhoff an. Die Überzeugungsarbeit, die auch bei der Belegschaft geleistet werden musste, hat sich aber gelohnt. Denn gleich im ersten Jahr der Mitgliedschaft in der Gruppe „Bio-Hotels“ mit Sitz in Österreich erhielt das Haus im Streustädtchen sofort eine Best-of-Auszeichnung. Bei rund 70 Mitgliedern, die rund 3700 Betten anbieten, im Umstellungsjahr eine beachtliche Leistung.

    Das Flair und das Bemühen, regionale Bioprodukte, vielleicht noch aus dem 3500 Quadratmeter großen, hauseigenen Kräuter- und Naschgarten mit Obst und verschiedenen Beeren anzubieten, ist auch bei Juror Ludwig Gruber angekommen: „Das erste Bio-Hotel im Biosphärenreservat Rhön ist ein Genuss für alle Sinne.“

    „Seit 2006 investieren wir in jedem Jahr“, macht Schulze Dieckhoff deutlich, welchen langen Atem man für Wettbewerbsfähigkeit braucht. Erst zu Jahresbeginn wurden die Landhaus-Zimmer erneuert, außerdem wurde eines der Ferienhäuser zum Küchenhaus umgewandelt, wo Gruppen gemeinsam kochen oder Brotbacken können, eine tolle Gemeinschaftserfahrung.

    Was der Hotelchef als Nächstes angehen will, ist ein Blockheizkraftwerk, das einem Bio-Hotel gut anstehen würde. Ausruhen auf den Lorbeeren gibt es also nicht für die europäische Top-Adresse in Mellrichstadt.

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