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Großeibstadt: Idee: Masterarbeit zum Thema "Bauen im Bestand"

Großeibstadt

Idee: Masterarbeit zum Thema "Bauen im Bestand"

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    Für diese gemeindeeigenen Gebäude in der Ortsmitte von Großeibstadt könnte es eine Masterarbeit unter dem Thema "Bauen im Bestand" geben. Der Gemeinderat jedenfalls wertete die Idee von Sebastian Neugebauer als sehr gut.
    Für diese gemeindeeigenen Gebäude in der Ortsmitte von Großeibstadt könnte es eine Masterarbeit unter dem Thema "Bauen im Bestand" geben. Der Gemeinderat jedenfalls wertete die Idee von Sebastian Neugebauer als sehr gut. Foto: Hanns Friedrich

    In der Sitzung des Gemeinderates ging es unter anderem um den Vorschlag zu einer Masterarbeit im Zusammenhang mit der anstehenden Dorfsanierung in Großeibstadt. Dabei handelt es sich um eines der beiden gemeindlichen Anwesen, die das Gremium vor einiger Zeit besichtigte. Die Masterarbeit stehe unter dem Thema "Bauen im Bestand", so Bürgermeister Gerd Jäger. Der Vorschlag dazu kam von Gemeinderat Sebastian Neugebauer, der eine Kontaktperson kennt, die auf der Suche nach einer Masterarbeit ist. Er habe sie darauf angesprochen, diese doch in Großeibstadt umzusetzen. Eine Idee, die der Gemeinderat einstimmig für sehr gut befand. Dazu müssten allerdings noch zuvor entsprechende Vorgaben abgestimmt werden.

    Bei den Gebäuden geht es um ehemals landwirtschaftlich genutzte Anwesen in der Ortsmitte, direkt im Anschluss an das Gemeinde- und Feuerwehrhaus. Sie bestehen aus einem Wohnhaus mit teils historischer Einrichtung und einer großen Scheune. Vorhanden sind unter anderem noch Viehställe, Werkstatt und ein Gewölbekeller. Bürgermeister Gerd Jäger vermutet, dass die Wohnhäuser wohl aus dem 20. Jahrhundert, die Stallanlagen mit fränkischem Fachwerk und Sandstein aus dem 19. Jahrhundert stammen dürften. Bei der Besichtigung im Juni sei von einem Abriss die Rede gewesen. Was dann in der historischen Ortsmitte entstehen soll, ist bis heute unklar. Vielleicht könne nun die Masterarbeit Lösungsvorschläge bringen, meinten die Ratsmitglieder.

    Prüfung des Jahresrechnung

    Informationen gab es dann zum Antrag der Firma Belectric aus Kolitzheim, die gemeinsam mit der Agrokraft eine Photovoltaik-Freiflächenanlage auf dem Gemeindegebiet erstellen möchte. Allerdings müssen weitere Details der Planung, ebenso wie der Kostenträger in einem Städtebaulichen Vertrag geregelt werden. Ein erster Schritt ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes, womit die grundsätzliche Planungsabsicht der Gemeinde festgestellt wird.

    Wichtig sei, dass ein dort vorbeiführender landwirtschaftlicher Weg weiterhin nutzbar ist. Für den ersten Bauabschnitt erteilte die Gemeinde die Freigabe für 9,82 MWp. Sollte es eine Erweiterung um geplante 2,6 Hektar geben, muss erneut die Zustimmung der Gemeinde eingeholt werden, sagte der Bürgermeister. Dazu müsste dann auch der Grundsatzbeschluss des Gemeinderates überarbeitet werden.

    Weiterhin gab es grünes Licht bei der Stellungnahme zur Aufstellung des Bebauungsplanes "PV-Anlage Kleinbardorf" mit der Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Sulzfeld. In der Sitzung ging es auch um den Rechenschaftsbericht zur Jahresrechnung der Gemeinde Großeibstadt für das Haushaltsjahr 2022 und das Ergebnis der Jahresrechnung. Bürgermeister Gerd Jäger stellte dazu die entsprechenden Einnahmen und Ausgaben vor. Danach berichtete der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Gemeinderatsmitglied Simon Jahrsdörfer, über die Prüfung der Jahresrechnung 2022. Dies nahm das Gremium zur Kenntnis.

    Ärztliche Versorgung als Thema

    Keine Einwände hatte man gegen die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes "Lehmgrube" der Nachbargemeinde Aubstadt. Informiert hat Bürgermeister Gerd Jäger noch über eine Sitzung der Allianz Fränkischer Grabfeldgau. Hier sei ein wichtiges Thema die ärztliche Versorgung im Grabfeld gewesen. Mitgeteilt hat das Ortsoberhaupt, dass die Kreisstraße Großeibstadt nach Aubstadt vom 6. bis 10. November gesperrt ist.

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