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Mellrichstadt: Im am-Ferienprogramm Gott spielerisch erlebt

Mellrichstadt

Im am-Ferienprogramm Gott spielerisch erlebt

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    Werklehrerin Michaela Hausmann hatte viele Mal-Utensilien zum Ferienprogramm des am mitgebracht.
    Werklehrerin Michaela Hausmann hatte viele Mal-Utensilien zum Ferienprogramm des am mitgebracht. Foto: Manuela Omert

    Anlässlich des diesjährigen Ferienprogramms des Vereines Aktives Mellrichstadt (am) stellten sich Manuela Omert, Studentin der Rhema Bibelschule Germany, und Michaela Hausmann, Fachlehrerin für Werkunterricht, für zwei Nachmittage den erwartungsvollen Kindern zur Verfügung.

    Gerade in einer Zeit wie dieser nahmen beide es zum Anlass, mit Kindern über den Sinn des Lebens nachzudenken. Unter dem Thema „Spielerisches Erkunden von Bibel und Glauben“ entdeckten die Teilnehmer, dass Gott real ist und wie wichtig es für uns ist und es für Abraham war, Gott vollkommen zu vertrauen und kostbare Zeiten mit ihm zu verbringen, durch das Reden und die Gemeinschaft mit ihm. Dies wurde spielerisch anhand von Figuren und einer angedeuteten Wüstenlandschaft nachgespielt.

    Am zweiten Tag fand die Gruppe heraus, dass gesprochene oder gehörte Worte wie Samen sind, die in unser Herz fallen und in welchem Zustand unser Herzensboden dabei sein kann, ob dieser bereit ist, das Gehörte anzunehmen. Aus dem Gleichnis Jesu wurde die Sämann-Geschichte erzählt. Nach dieser gab es, wie auch bei der anderen Geschichte, einen Erzählkreis mit einem Ergründungsgespräch, ein Festkreis rundete diese schöne Gemeinschaft ab.

    Im anschließenden Kreativkreis hatten die Kinder die Möglichkeit, der mit den Ohren gehörten und den Augen erblickten sowie mit dem Herzen aufgenommenen Botschaft auf der kreativen Ebene Gestalt zu geben.

    Holz, Karton, Nägel und Fäden waren Materialien, die verarbeitet wurden.
    Holz, Karton, Nägel und Fäden waren Materialien, die verarbeitet wurden. Foto: Manuela Omert

    Von Leinwandmalerei, schön gestalteten Taschen, Mobiles mit Verheißungssternen, Herzen auf Holztafeln genagelt, gesäter Samen in Herzform, Verheißungsbüchlein und die Beschaffenheit der vier Herzensböden mit dem Sämann, waren die Angebote, die mit voller Begeisterung umgesetzt wurden. Schwung kam in die gesungenen Lieder hinein und Fragespiele wurden mit Süßigkeiten wertgeschätzt. Es war eine sehr wertvolle und gesegnete Zeit mit kostbaren Kindern, resümierten die Betreuerinnen. Dieses Konzept habe in sich die Kraft, den Menschen jeder Altersgruppe selbst an sein Innerstes zu führen und Heilung im Herzen zu empfangen, wenn sich die Person selbst in der Geschichte wiederfinden kann.

    Die Gruppenleiterinnen danken Rektorin Ute Bach-Schleicher von der Grundschule, für die zur Verfügung gestellten wunderbaren Räumlichkeiten und der Schreinerei Gottwalt für die gespendeten Holzmaterialien.

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