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LKR. HASSBERGER: Im Landkreis Rhön-Grabfeld ist Bauland bayernweit am günstigsten

LKR. HASSBERGER

Im Landkreis Rhön-Grabfeld ist Bauland bayernweit am günstigsten

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    (teb) Der bayerische Durchschnittspreis für Bauland hat mit rund 233 Euro im vergangene Jahr einen neuen Rekord erreicht und ist um rund elf Euro geklettert. Der Quadratmeter baureifes Land im Landkreis Haßberge kostete dagegen 37,22 Euro – 3,14 Euro mehr als 2005.

    Die Statistiker unterscheiden zwischen baureifem Land, Rohbauland und „sonstigem Bauland“, das beispielsweise als Freifläche genutzt wird. Baureif heißt, dass sofort mit der Bebauung begonnen werden kann, weil die notwendige Erschließung vorhanden ist. Deshalb ist dieses Bauland auch am teuersten. Wesentlich günstiger ist das Rohbauland, das sind Grundstücke, die noch nicht ausreichend erschlossen sind, aber bald erschlossen werden sollen.

    Wie das Land einzustufen ist, macht bei den Preisen einen Unterschied. Im Kreis Haßberge wechselten 2006 bei 87 Verkaufsfällen 139 000 Quadratmeter Bauland aller Art den Besitzer. „Baureifes Land“ waren aber nur 49 000 Quadratmeter, die in 60 Fällen verkauft wurden, also 35,3 Prozent. Für diesen Teil wurden im Schnitt rund 37 Euro bezahlt. Der Rest kommt im Schnitt auf 26 Euro.

    Das Ende der bayernweiten Rangliste markiert mit 30 Euro der Kreis Rhön-Grabfeld. Dort hat sich in den letzten zehn Jahren ausgesprochen wenig getan: 1997 lag der Schnitt hier bei 28 Euro. Das zeigt, dass Meldungen über Baulandpreissteigerungen nicht überall ein Grund zur Panik sind: eigentlich hätte sich der Preis gegenüber 1997 dort verdoppeln müssen. Das gilt für andere auch. Tatsächlich sieht's so aus: In den Haßbergen liegen die Preise heute um rund zwei Euro höher als damals.

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