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OBERELSBACH: In der Rhüe sind die Showtänze schüe

OBERELSBACH

In der Rhüe sind die Showtänze schüe

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    Die Tänzerinnen der Rhönklub-Jugend Salz wirbelten als Cowboys über die Bühne.
    Die Tänzerinnen der Rhönklub-Jugend Salz wirbelten als Cowboys über die Bühne. Foto: FOTO Marc Huter

    Einen ganzen Sonntagnachmittag lang zeigte das Who is Who der Rhöner Showtanzgruppen vor einem riesigen Publikum ihr Können. Die Sitzplätze reichten nicht für die große Anzahl der Zuschauer aus, die ihre Entscheidung, die erste Showtanzgala der „Rhüe“ zu besuchen, sicher nicht bereuen mussten.

    Die bunten Auftritte der Tänzer und natürlich vor allem der Tänzerinnen wurden umrahmt von den Darbietungen der Showtanz-Gruppen des Gastgebers: Zu Beginn war die Purzelgarde unter Leitung von Corina Hahner, Kathi Strohmenger und Petra Larson zu sehen, für den krönenden Abschluss sorgten die „Shooting Stars“ unter der Leitung von Sandra Enders.

    Tolle Kostüme

    Gemäß dem Motto des diesjährigen Büttenabends drehte sich bei beiden Tänzen alles um das Thema Steinzeit, die „Shooting Stars“ zeigten die „Entdeckung des Feuers“.

    Dazwischen ein farbenfroher, bunter, actiongeladener und begeisternder Reigen von Showtänzen, wobei jeder Auftritt den anderen in einer anderen Weise übertraf. Mit dabei zum Beispiel 14 Tänzerinnen der Rhönklubjugend Salz, die als Cowboys der Elstalhalle Feuer machten.

    Die Teenie-Garde aus Poppenlauer zeigten eine faszinierende Verwandlung von fröhlichen Schulmädchen zu glücklichen Bräuten. Auf ganz anderes Terrain begaben sich wiederum die „Crazy Girls“ der Böschemer Maumer im Jamaica-Look mit tollen brasilianischen Tänzen oder die „Scruffy Pixies“ aus Hohenroth mit einem Showtanz zu HipHop-Tönen.

    Besonders hervorzuheben die Garden der Stadtgarde Bad Neustadt mit Trainerin Birgitt Leicht, die mit insgesamt fünf Auftritten den Showtanz-Nachmittag bereicherten. Darunter trumpften drei Mädchen im Alter von zehn beziehungsweise elf Jahren als Tanzmariechen-Solistinnen auf.

    Ein absolutes Highlight bot die Stadtgarde mit „We Will Rock You“, wobei jede der 20 Tänzerinnen anders, jedoch beeindruckend stimmig gekleidet waren.

    Nach der Pause bewiesen dann die „Holler Boller“ aus Frankenheim, dass auch sie auf diesem hohen Niveau mithalten können.

    Zu afrikanischen Rhythmen tanzte die zweite Showtanzgruppe aus Poppenlauer, nicht ohne echtes afrikanisches Make-up und Outfit. Ein ganzes Potpourri voller Showtänze zeigten die 13 Tänzerinnen der Großen Garde aus Unterweißenbrunn: Tango, orientalischer Tanz und zum Schluss fetziger Rock'n'Roll.

    Nicht zu vergessen die Große Garde aus Bastheim, die das Märchen „Aschenputtel“ tänzerisch umsetzte, die sehr jungen Stogemer Dancing Kids als „Kannibalen“ oder einmal mehr die Stadtgarde Bad Neustadt mit den „Mini Starlights“ und ihrem Tanz zur Mozartzeit, nicht ohne die typischen Perücken.

    Bewertet wurden die verschiedenen Tänze der unterschiedlichen Akteure nicht. Die war der ausdrückliche Wunsch der meisten Teilnehmer. So konnte das Können ganz ohne Druck vor einem großen Publikum präsentiert werden. „So richtig herzlich“, so eine Zuschauerin, führten die Geschwister Desiree und Franziska Hellmuth durchs Programm. Mit viel Einfallsreichtum und Phantasie war der Saal geschmückt worden.

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