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MELLRICHSTADT/BAMBERG: In der Todesgruppe der Basketball-Könige

MELLRICHSTADT/BAMBERG

In der Todesgruppe der Basketball-Könige

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    Erfolgreicher Nachwuchs: Mit einem tollen 5. Platz verabschiedete sich die Basketball-Mannschaft des Martin-Pollich-Gymnasiums vom Schools-Cup-Finale in Bamberg. Mit im Bild Annika Traut, Vertriebsleiterin der Genobank Rhön-Grabfeld, dem Initiator der Schools-Cups in der Region Rhön-Grabfeld (hinten links) sowie Thomas Görtler von den Brose Baskets (hinten rechts) und daneben Michael Schmidt, Sportlehrer am MPG.
    Erfolgreicher Nachwuchs: Mit einem tollen 5. Platz verabschiedete sich die Basketball-Mannschaft des Martin-Pollich-Gymnasiums vom Schools-Cup-Finale in Bamberg. Mit im Bild Annika Traut, Vertriebsleiterin der Genobank Rhön-Grabfeld, dem Initiator der Schools-Cups in der Region Rhön-Grabfeld (hinten links) sowie Thomas Görtler von den Brose Baskets (hinten rechts) und daneben Michael Schmidt, Sportlehrer am MPG. Foto: Foto: Balling

    Die Brose Baskets Bamberg hatten kürzlich zum großen Schools-Cup-Finale nach Bamberg eingeladen. Für den überregionalen Basketballentscheid hatte sich die Basketball-Mannschaft des Mellrichstädter Martin-Pollich-Gymnasiums (MPG) bei „Schools-Cup-Turnieren in Meiningen, Bad Königshofen und Mellrichstadt qualifiziert, die auf Initiative der Genobank Rhön-Grabfeld ausgetragen wurden (wir berichteten).

    Mit einer gewissen Ehrfurcht und gemischten Gefühlen trat man früh morgens die Reise in die oberfränkische Universitätsstadt an. Wohl mit dem Wissen, dass der Basketballsport in Oberfranken einen ganz anderen Stellenwert hat und somit vermutlich auch die Gegner entsprechend trainiert sein werden. Zudem war man, wie die Vertriebsleiterin der Genobank, Annika Traut, bereits vor der Abfahrt nach Bamberg bekannt gab, in die „Todesgruppe“ des Turniers gelost worden. „Im Bamberger Dietzenhofer-Gymnasium und an der Realschule Ebermannstadt wird der Basketballsport sehr groß geschrieben. Die Schüler spielen überwiegend in den Jugendmannschaften der Brose Baskets“, wusste Traut zu berichten.

    So war es auch nicht verwunderlich, dass die Schüler des Martin-Pollich-Gymnasiums im ersten Spiel gegen die Gymnasiasten aus Bamberg klar und deutlich verloren. Die Jungen aus der Basketballhochburg zeigten Basketball wie aus dem Lehrbuch, so dass die Mellrichstädter anfangs nur das Nachsehen hatten. Erst in der zweiten Halbzeit wachten sie aus der Schreckstarre auf und konnten streckenweise mitspielen. Es mangelte aber an Zielgenauigkeit und Glück, sodass der Korb oft verfehlt wurde. Am Ende stand es 57:6 für den Vorjahresgewinner und haushohen Favoriten aus der Stadt des deutschen Basketballmeisters und Pokalsiegers.

    Im zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Ebermannstadt sah es ähnlich aus. Auch in dieser Mannschaft agierten etliche Vereinsspieler, so dass auch hier das Ergebnis mit 35:5 deutlich ausfiel. Trotz der hohen Niederlagen war es für die Basketballer des MPG eine tolle Erfahrung, gegen solche „Profis“ anzutreten.

    Im Spiel um Platz fünf gegen den dritten aus der zweiten Gruppe konnten die Mellrichstädter dann doch noch zeigen, was sie alles im Schulsport gelernt hatten, und den Gegner von der Realschule aus Hofheim deutlich mit 35:18 schlagen. Das Turnier gewann, wie erwartet, das Dietzenhofer-Gymnasium Bamberg.

    „Insgesamt kann man eine sehr gute Bilanz aus den Schools-Cup-Turnieren ziehen“, so der zuständige Sportlehrer des MPG, Michael Schmidt. Dank ging an die Genobank Rhön-Grabfeld, die dieses Projekt mit den Brose Baskets aus Bamberg initiiert und sich um die Versorgung der Sportler gekümmert hat.

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