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MÜHLBACH (CHE): Integration junger Migranten ist ein wichtiges Anliegen

MÜHLBACH (CHE)

Integration junger Migranten ist ein wichtiges Anliegen

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    Die fünf weiteren Vorstandsmitglieder für die nächsten zwei Jahre sind Thomas Dick, Olesia Syrovatski, Christian Braungart, Michael Pagel und Christian Klug. Die Kassenprüfung übernehmen weiterhin Michaela Ziegler und Franz Juli.

    Auch die gewählten Einzel-Mitglieder stellten sich wieder zur Verfügung. Es sind Johann Böhm (Unsleben), Adolf Büttner (Ostheim), Angelika Keil-Fuchs (Bad Königshofen) und Stephan Holze (Hohenroth).

    Zuvor berichtete Michael Söder über die Vorstandsarbeit. Intensiv habe man sich in Projekten mit der Integration junger Migranten beschäftigt. Die Kontakte mit Landrat Thomas Habermann und Jugendamtsleiter Jürgen Marschall seien sehr gut, so Söder. Der KJR war an den Foren junger Bürger der Stadt Bad Neustadt und an der Woche für das Leben beteiligt.

    Gut liefen auch die Freizeiten, die in eigener Regie durchgeführt werden. So gab es eine Winterfreizeit auf der Thüringer Hütte, ein Zirkuscamp in Unsleben, eine Campingreise auf die Insel Cres in Kroatien und Sprachreisen nach England und Frankreich.

    Besonders gut lief auch der Verleih des Riesenkickers und der Hüpfburgen, auch wenn dies sehr viel Arbeit für den KJR mit sich bringt. Ein sechsseitiger Taschenkalender für Schüler ab der fünften Klasse wurde angeboten. Darin sind ein Ferienkalender, die Jugendschutzbestimmungen und Infos zu Veranstaltungen zu finden.

    2006 beteiligte man sich am Arbeitskreis „Suchtprävention und Gesundheitsförderung“. Ferner wurde mit der Polizei und dem Jugendamt eine gemeinsame Veranstaltung zur Einhaltung des Jugendschutzes bei Festen durchgeführt. Und ein Kinderkulturtag fand im Mai 2006 in Unsleben mit guter Resonanz statt.

    In ihrem Grußwort erzählte zweite Bürgermeisterin Anne Zeisner über ihre guten Erinnerungen an die Jugendfreizeiten des Kreisjugendringes. Sie hoffe, dass sich Bad Neustadt auch an der Aktion „Drei Tage Zeit für Helden“ beteilige und dankte dem Vorstand für geleistete Arbeit. Christian Machon betonte, dass nicht an der finanziellen Unterstützung des KJR durch den Kreistag gespart werden solle. Er sehe einen Vorteil des KJR besonders in der Netzwerkarbeit, da hier die verschiedensten Gruppen für Jugendliche eine Plattform hätten.

    Sie habe früher ja auch im KJR mitgearbeitet, sagte Angelika Keil-Fuchs. Sie weiß, wie viel Arbeit hier investiert wird. Sie dankte für das ehrenamtliche Engagement. Jürgen Marschall, der Leiter des Jugendamtes, lobte die gute Zusammenarbeit.

    Vom Bezirksjugendring Unterfranken war der Vorsitzende Thilo Hemmert gekommen, um auf die französische Kultur- und Genusswoche hinzuweisen, die im Rahmen der Partnerschaft mit dem Departement Calvados Anfang Mai in Unterfranken durchgeführt werde. Auch Einrichtungen aus Rhön-Grabfeld werden sich hieran beteiligen.

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