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Ja, do schau her!: Rechen-Kampf mit Kalorien

Bad Königshofen

Ja, do schau her!: Rechen-Kampf mit Kalorien

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    Gesund leben heißt, bewusster essen und trinken. Das liest und hört man überall. Wer möchte das nicht? Nicht immer mehr essen, sondern das Essen nach dem Kaloriengehalt auswählen und nur so viel essen, wie an Kalorien auch gebraucht wird.

    Eigentlich kinderleicht und kein Problem. Im Internet besteht sogar die Möglichkeit, den eigenen Grundbedarf an Kalorien am Kalorienrechner unter: www.apotheken-umschau.de/kalorienrechner, selbst zu bestimmen.

    Grundbedarf, damit sind die Kalorien gemeint, die der eigene Körper automatisch verbrennt, abhängig vom Alter, der Größe, dem Gewicht und dem Geschlecht. Rund 2000 Kilokalorien werden vom Durchschnittsbürger verbrannt. „Ist ein Haufen Zeug“, könnte man meinen. Arbeitet man noch hinter dem Schreibtisch im Büro, so kommt fasst noch einmal die Hälfte an Kalorien hinzu. Nur sollte man nicht den Überblick verlieren.

    Immer Mitrechnen ist angesagt. Wieviel Kalorien stecken in dem, was ich gerade esse? Auf dem 500-Gramm-Kirsch-Grütze-Becher, den ich gerade in der Hand halte, steht drauf, wie viel in 100 Gramm oder in einer 125 Gramm-Portion enthalten sind. Da ist, rechnen angesagt. Also 5x 105 kcal, oder 4x 131 kcal, oder 7 Prozent des Tagesbedarfs an Kalorien, wie in dem Kleingedruckten steht.

    Der Zuckergehalt ist mit 30 Prozent noch höher. Gesunde Ballaststoffe enthält die Kirsch-Grütze auch, drei Prozent. Die stecken vermutlich alle in dem einen Stiel drin, den ich gefunden habe und vermutlich von einer Kirsche stammt. Jetzt nur nicht im Bürosessel einschlafen.

    Es könnten sonst noch zusätzlich „erarbeitete Kalorien“ nicht mehr nach dem verdienten Feierabend, bei einer Tasse Bohnenkaffee und einem Stück „Schwarzwälder Kirschtorte“, eingestrichen mit Sahne und Schokoladenspänen, verbrannt werden. Wäre schade, oder?

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