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Ja, do schau her!: Überraschungen mit der Bahn

Bad Königshofen

Ja, do schau her!: Überraschungen mit der Bahn

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    Ganz schlecht ist, wenn es vorne und hinten fehlt. Weil dann ist so gut wie nichts mehr da. Aber in den allermeisten Fällen ist das nicht der Fall. Da fehlt es höchstens hie und da. Wobei sich der Hofheimer und die Menschheit schon immer gefragt haben, was eigentlich noch fehlt, wenn fast alles da ist. Wenn man auf die Grundbedürfnisse schaut, dann sind die ziemlich abgedeckt. Vom Supermarkt bis zur Kläranlage, der Durchlauf ist gesichert. Auch im Freizeitbereich kann man gerade bei uns nicht klagen. Dennoch geht die Entwicklung weiter. Dabei kommen Sachen raus, die irgendwie nie gefehlt haben und doch plötzlich da sind. Die neueste Entwicklung, die gerade um den Erdball schwappt, ist diese Monster-App. „Pokémon Go“ heißt das Teil. Es soll lustig sein, ist aber ganz sicher lebensgefährlich. Die Pokémon-Fans sehen vor lauter Smartphon-Glotzen und Monster-Suchen die Autos nicht mehr, rennen rein und verunfallen serienweise. Da hilft es vermutlich auch nicht, wenn die Autos demnächst selbstständig unterwegs sind. Was derzeit noch nicht so oft vorkommt. Das braucht ja auch kein Mensch. Aber die Wissenschaft samt Autoindustrie arbeiten wie verrückt daran, dass die Fahrer ihre Hände nicht mehr am Steuer haben müssen. Es gibt inzwischen mehrere Unfälle und doch schon wieder Stimmen, die fragen, ob uns fahrerfreie Autos wirklich noch gefehlt haben. Ernst zu nehmende Menschen sagen nein und einige haben jetzt auf Facebook einen Vorschlag gemacht, der so was von stimmt, dass er die Wissenschaft zum Umdenken bringen muss. Gut, es ist ein bisschen salopp formuliert, aber auf die Botschaft kommt es an: „Scheiß auf selbstfahrende Autos. Selbstputzende Wohnungen, das braucht die Menschheit. Das fehlt wirklich.“
    Ganz schlecht ist, wenn es vorne und hinten fehlt. Weil dann ist so gut wie nichts mehr da. Aber in den allermeisten Fällen ist das nicht der Fall. Da fehlt es höchstens hie und da. Wobei sich der Hofheimer und die Menschheit schon immer gefragt haben, was eigentlich noch fehlt, wenn fast alles da ist. Wenn man auf die Grundbedürfnisse schaut, dann sind die ziemlich abgedeckt. Vom Supermarkt bis zur Kläranlage, der Durchlauf ist gesichert. Auch im Freizeitbereich kann man gerade bei uns nicht klagen. Dennoch geht die Entwicklung weiter. Dabei kommen Sachen raus, die irgendwie nie gefehlt haben und doch plötzlich da sind. Die neueste Entwicklung, die gerade um den Erdball schwappt, ist diese Monster-App. „Pokémon Go“ heißt das Teil. Es soll lustig sein, ist aber ganz sicher lebensgefährlich. Die Pokémon-Fans sehen vor lauter Smartphon-Glotzen und Monster-Suchen die Autos nicht mehr, rennen rein und verunfallen serienweise. Da hilft es vermutlich auch nicht, wenn die Autos demnächst selbstständig unterwegs sind. Was derzeit noch nicht so oft vorkommt. Das braucht ja auch kein Mensch. Aber die Wissenschaft samt Autoindustrie arbeiten wie verrückt daran, dass die Fahrer ihre Hände nicht mehr am Steuer haben müssen. Es gibt inzwischen mehrere Unfälle und doch schon wieder Stimmen, die fragen, ob uns fahrerfreie Autos wirklich noch gefehlt haben. Ernst zu nehmende Menschen sagen nein und einige haben jetzt auf Facebook einen Vorschlag gemacht, der so was von stimmt, dass er die Wissenschaft zum Umdenken bringen muss. Gut, es ist ein bisschen salopp formuliert, aber auf die Botschaft kommt es an: „Scheiß auf selbstfahrende Autos. Selbstputzende Wohnungen, das braucht die Menschheit. Das fehlt wirklich.“

    Wer auf Überraschungen im Urlaub steht, sollte so oft wie möglich Bahn fahren. Die Fahrt in vollen Zügen genießen. Man könnte in diesem Zusammenhang sogar von Abenteuerurlaub sprechen. Etwa wenn die Durchsage kommt: „Leider sind alle Toiletten im Zug ausgefallen!“ Da ist Stimmung in der Bude – woanders muss man für solche 1-a-Vorstellungen viel Geld zahlen.

    Meist geht es ja schon zu Beginn der Reise schief: Der Zug sollte auf Gleis sieben in Abschnitt C abfahren. Tatsächlich geht es auf Gleis vier in Abschnitt A los – in die entgegengesetzte Richtung.

    Wenn dann noch die Klimaanlage streikt, die Reservierungsanzeige ausfällt und das Bordbistro geschlossen ist, ist das ein Fest für alle Sinne.

    Ein Tipp: Niemals versuchen, mit ein und demselben Zug durchzufahren. Unbedingt zwei- bis dreimal umsteigen. Unbezahlbar, wenn es dann aus den Lautsprechern tönt: „Ihr Anschlusszug konnte leider nicht warten.“

    Oder noch eindrucksvoller: „ICE 1742 wartet am Bahnsteig gegenüber.“ Natürlich steht am Bahnsteig gegenüber kein Zug – der war ausnahmsweise mal pünktlich und ist längst über alle Berge.

    Zur völligen Entspannung trägt übrigens ein Blick in das Bahn-Magazin „mobil“ bei. Dort wird beispielsweise die Frage geklärt, „warum der ICE so oft in umgekehrter Wagenreihung fährt“.

    Ein Problem, das Millionen Bahnkunden kennen: Der Zug fährt „falsch herum“ in den Bahnhof ein. Hektik bricht aus. Wo eigentlich Wagen sieben stehen sollte, steht jetzt Wagen 32. Und umgekehrt. Menschen stolpern übereinander und verknäulen sich zu einer nicht mehr überschaubaren Masse. Und was sagt die Bahn zu dem Problem? Blubbert ein wenig herum und versucht gar nicht erst, das Versprechen zu geben, dieses Wagenreihung-Ärgernis endlich abzuschaffen. P. S.: Liebe Bahn, ein Vorschlag: Wie wäre es, wenn einfach alle Züge künftig eine Stunde später fahren? Dann gäbe es vielleicht wieder so etwas wie Pünktlichkeit. Außerdem wäre genügend Zeit, alle Züge richtig herum zu drehen, die Klos in Ordnung zu bringen und die Klimaanlagen zu warten. Ob das möglich ist? Wäre jedenfalls nett – Danke!

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