Es ist ein schmucker Platz geworden, der zum Verweilen einlädt: das neue Idyll am Strahlunger Mönchsberg, oberhalb des Weinbergs.
Bei der offiziellen Einweihung blickten der zweite Bürgermeister Johannes Hümpfner, der sich besonders für das neue Strahlunger Schmuckstück engagiert hat, sowie die zahlreichen Helfer auf das Idyll.
Nicht nur der Weinbergplatz mit Aussichtspunkt und Grill wurden in feierlichem Rahmen unter Gottes Schutz gestellt, sondern auch der außergewöhnliche Trauplatz. Ab jetzt können sich Brautpaare in diesem besonderen Ambiente mit Fernblick das „Ja-Wort“ geben.
Die Strahlunger Musikanten sorgten unter der Leitung von Birgit Döhler für jede Menge Schwung und weihten musikalisch den Platz für Trauungen ein, bevor Pfarrer Tobias Fuchs um Gottes Segen bat. Der Ortsgeistliche bemerkte, dass im Dorf die Selbstversorgung schon immer großgeschrieben wurde. Und so gehörte traditionell auch ein kleiner Weinberg dazu, damit der Messwein gesichert war. Eigentlich sollte der Weinberg, wenn die Reben etwas gewachsen sind, im Rahmen eines Weinfestes gesegnet werden. Da Pfarrer Tobias Fuchs diesen Termin nicht wahrnehmen kann, wurden die Weinparzellen gleich mitgesegnet. „Segne die Arbeit am Weinberg und behüte diesen vor Dürre und Hagelschaden“, lautete das Gebet.
Johannes Hümpfner sprach allen am Bau und an der Gestaltung beteiligten Helfern und Sponsoren seinen Dank aus und übergab das Gelände seiner Bestimmung.
Am Abend dann erstrahlte der ganze Platz in einem Meer von Kerzenlichtern und es wurde richtig romantisch. „Wahrscheinlich konnte man den Strahlunger Weinberg sogar vom All aus sehen“, sagte ein Gast. Bürgermeisterin Karola Back und ihr emsiges Team hatten unzählige Kerzen und Lampions aufgestellt, so dass der Weinberg, die Hochzeitsterrasse und der Grillplatz schon von Weitem zu sehen waren.