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NORDHEIM: Kanalsanierung in Nordheim mit 450 000 Euro kalkuliert

NORDHEIM

Kanalsanierung in Nordheim mit 450 000 Euro kalkuliert

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    Zur Sitzung des Gemeinderats begrüßte Bürgermeister Thomas Fischer Ingenieur Robert Zehe vom gleichnamigen Planungsbüro, der über die Kanalsanierung informierte und eine aktuelle Kostenfortschreibung vorlegte.

    Wie Zehe ausführte, belief sich der Auftrag für den Neubau des Abwasserkanals in sogenannter offener Bauweise zwischen „Bahraweg“ und „Hinterm Dorf“ an die Firma Dietzel zunächst auf ein Auftragsvolumen von rund 19 000 Euro. Die Trasse sollte über einen Grünstreifen verlaufen, allerdings liegt dort ein Erdkabel, weshalb die Trassenführung verlegt werden musste. Dies war mit einem deutlich höheren Umfang der Arbeiten verbunden, insgesamt sind bei der offenen Bauweise im Bereich „Hinterm Dorf“ Mehrkosten von rund 15 000 Euro entstanden. Der Gemeinderat billigte mehrheitlich die höheren Ausgaben.

    Was die Kanalinstandsetzung in geschlossener Bauweise angeht, wurde das geänderte Sanierungskonzept der Firma Swietelsky-Faber dem Gemeinderat Ende August vorgestellt. Bei der vorgelegten Kostenfortschreibung waren allerdings nicht die Kosten für die Nachbeauftragung des Reliningverfahrens (effiziente und bewährte Erneuerungstechnik) enthalten.

    Die Kosten für den Robotereinsatz, wie das Abfräsen von Inkrustationen, Wurzeleinwüchsen, Dichtungen oder einragender Stutzen, der beim Reliningverfahren zuvor notwendig ist, wurden im Sanierungskonzept der Firma Swietelsky-Faber ebenfalls nicht berücksichtigt. Einsparungen haben sich ergeben, dadurch dass im „Fitzweg“ eine Sanierung der Haltung aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr in Betracht kam, sondern nur eine punktuelle Mängelbeseitigung. Allerdings kommt es an anderer Stelle zu Mehrkosten, da beim Relining im „Elfacker“ zwei Haltungen nicht in die Kostenfortschreibung aufgenommen worden waren.

    Die Auftragssumme für die Kanalsanierung in geschlossener Bauweise erhöht sich insgesamt um 52 400 Euro auf nunmehr 448 300 Euro, der Gemeinderat gab mehrheitlich seine Zustimmung.

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