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NORDHEIM (HOBÖ): Kanalsanierung so schnell wie möglich angehen

NORDHEIM (HOBÖ)

Kanalsanierung so schnell wie möglich angehen

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    Der Gemeinderat weiß um die Dringlichkeit einer Kanalsanierung im Ortsbereich von Nordheim. In der jüngsten Sitzung erläuterte Planer Robert Zehe mögliche Vorgehensweisen bei der Maßnahme. Bei großen Schäden müssen Rohre ausgewechselt werden, wobei entsprechend die Leitungen freigelegt werden, bei einer Sanierung genügt eine Reparatur ohne Straßenaufbruch. Für beide Optionen sind bereits Ausschreibungen erfolgt.

    Der Gemeinderat stand aber bereits jetzt vor der Entscheidung, eine Vorgehensweise zu wählen. Gilbert Metz plädierte als Fachmann für eine sofortige Vergabe der Arbeiten wegen der erwartet günstigen Wetterverhältnisse in den kommenden Monaten. Die Mehrheit der Räte meinte jedoch, dass man erst die Submission beider Varianten abwarten solle, um die Kostenvergleiche vorliegen zu haben. Schließlich einigte man sich, die Entscheidung zu vertagen.

    Gerätehalle anbauen

    Bei der bevorstehenden Sanierung der Schulturnhalle könne die Gemeinde in Eigeninitiative eine kleine Gerätehalle anbauen, schlug der Bürgermeister vor. Diese wäre in der Sanierungsplanung, die staatlich bezuschusst wird, nicht integriert. Das Ortsoberhaupt wies aber darauf hin, dass sich der TSV Nordheim bereit erklärt habe, hier Eigenleistung einzubringen. Der Vereinsvorsitzende Ralf Hauck bestätigte dies in der Sitzung. Der TSV führt sein Sportheim im Erdgeschoss des Gebäudes, eine nahe liegende Gerätehalle wäre entsprechend wünschenswert. Die Gemeinde wird laut Hippeli die Materialbeschaffung übernehmen.

    Um den Vorschlag anschaulich zu machen, hatte der Bürgermeister eine Planskizze dabei. Die Ratsmitglieder könnten sich mit dem Vorschlag anfreunden, wollen jedoch vor der Entscheidung erst die Kostenkalkulation einsehen.

    Ein Stück vom Förderkuchen

    Beim bayernweit laufenden Förderprogramm „Eler“, dem Nachfolger von „Leader-Plus“, möchte auch die Gemeinde Nordheim ein Stück von Kuchen abhaben. Doch welche Maßnahmen sollen vorgeschlagen werden? Darüber will das Gremium nachdenken. Vorschläge hatte der Bürgermeister bereits parat: Das Nordheimer Rathaus muss dringend restauriert werden. Auch im Bereich der Streu müsse einiges getan werden und in Neustädtles bedarf das alte Schulgebäude einer Sanierung beziehungsweise Umgestaltung. In einer späteren Sitzungen werden Bürgermeister und Gemeinderäte ihre Anregungen vortragen.

    Genehmigt wurde ein Zuschuss von 800 Euro für die Sanierung der Orgel in der evangelischen Kirche von Neustädtles. Keine Einwände gab es beim Einbau von Dachgauben in der „Grundmühle“ Neustädtles. Damit beantragten Judith Ott und Oliver Hill gleichzeitig die Nutzungsänderung fürs Obergeschoss.

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