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HEUSTREU: Keine Photovoltaik

HEUSTREU

Keine Photovoltaik

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    (ki) In der Aprilsitzung hatte der Gemeinderat beschlossen, auf dem Süddach der Festhalle eine Photovoltaikanlage mit 350 Quadratmetern zu installieren. Mittlerweile hat Dachdeckermeister Konrad Greb festgestellt, dass große Teile der Ziegel abgeplatzt sind. Außerdem wäre bei einer Generalsanierung der Festhalle mit Wärmeaufbereitung keine freie Fläche mehr vorhanden. Eine Photovoltaikanlage auf der Festhalle ist somit passé. Als Ausweich-Gebäude wurde das Service-Gebäude am Festplatz ins Gespräch gebracht. Sollten Verhandlungen mit dem Sportverein als Mitbesitzer erfolgreich verlaufen, ermächtigte der Gemeinderat den Bürgermeister zum Vertragsabschluss.

    Eng verzahnt mit dem Straßenbau in der Ortsmitte ist der Bau des Oberflächenkanals in der Wetterstraße. Bürgermeister Walter Weber informiert im Gemeinderat über die Empfehlung des Ingenieurbüros, dass es mittlerweile Standard ist, die Kanäle größer zu dimensionieren. Die Bürgervertreter folgten der Empfehlung und beschlossen eine größere Dimensionierung. Dafür fallen Mehrkosten von 15 000 bis 18 000 Euro an.

    Im Haushaltsplan sind für die Rekultivierung der Erdaushubdeponie auf dem Michaelsberg 40 000 Euro eingestellt. Der Bürgermeister berichtete von einem Expertengespräch in dieser Angelegenheit. Die ursprünglich genannten Kosten von 200 000 Euro seien vom Tisch. „Mit sehr viel Optimismus“, so der Bürgermeister, „können wir darauf hoffen, mit 40 000 bis 50 000 Euro auszukommen“. Jedenfalls soll nach dem Willen des Gemeinderats die Planung zügig durchgeführt und eine Kostenschätzung vorgelegt werden.

    Die Container auf dem Parkplatz an der Festhalle werden an das Sportgelände an der Straße Richtung Rödelmaier verlegt. Im Haushaltsplan sind 5000 Euro ausgewiesen. Nach lebhafter Debatte entschied der Rat, dass der Stellplatz möglichst bald verlegt wird. Der Platz wird gepflastert und umzäunt. Das Vorhaben soll nun allerdings 13 000 Euro kosten.

    Am Altenberg muss der Flurweg ausgebessert werden. Die Kosten bezifferte der Bürgermeister auf 20 000 Euro. In ihrer Sitzung habe die Jagdgenossenschaft angedeutet, einen Großteil der Maßnahme zu finanzieren. Sollten letztlich Kosten von 2000 bis 3000 Euro auf die Gemeinde entfallen, beschloss der Rat ohne Gegenstimme die Ausführung.

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