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UNTEREBERSBACH: Keine Toiletten im alten Kühlhaus

UNTEREBERSBACH

Keine Toiletten im alten Kühlhaus

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    Keine Notwendigkeit:  Toiletten im ehemaligen Kühlhaus unter dem Gemeindehaus von Niederlauer hält der Gemeinderat Niederlauer nicht für notwendig.
    Keine Notwendigkeit: Toiletten im ehemaligen Kühlhaus unter dem Gemeindehaus von Niederlauer hält der Gemeinderat Niederlauer nicht für notwendig. Foto: Foto: Mellenthin

    Einstimmig lehnte der Gemeinderat von Niederlauer bei seiner Sitzung in Unterebersbach den Antrag von zwei Ortsvereinen und zwei Privatpersonen ab, im ehemaligen Kühlhaus unter dem Gemeindehaus von Niederlauer Toiletten für Festivitäten und Veranstaltungen einzurichten.

    „Der Gemeinderat hat den Antrag mit Interesse zur Kenntnis genommen. Wir sehen aber im Moment keine Notwendigkeit für die Maßnahme“, fasste Bürgermeister Richard Knaier die Diskussion im Gremium zusammen. Schließlich würde der Umbau eine größere Summe kosten. Und es sei Sache der Veranstalter, bei der doch sehr überschaubaren Anzahl von Festen im Ort für Toiletten zu sorgen, außerdem stünden im Gemeindehaus Toiletten zur Verfügung, die bei entsprechender Absprache auch genutzt werden könnten.

    Die Gemeinde Niederlauer wird sich mit den drei Feuerwehren aus Niederlauer, Unter- und Oberebersbach am erweiterten Probebetrieb zur Einführung des Digitalfunks beteiligen. Kreisbrandinspektor Stefan Schmöger stellte die Vorteile des Digitalfunks dar, die, wie er sagte, in der deutlich besseren akustischen Wiedergabe beim Sprechverkehr liegen. Zudem nannte er die deutlich höhere Abhörsicherheit und die Erreichung auch von Orten mit sehr schlechtem oder keinem Empfang. Man verspricht sich vom neuen Digitalsystem, etwa 95 Prozent aller Orte in Bayern erreichen zu können.

    Strittig ist weiterhin die Übernahme der Betriebskosten. Hier ist nach momentanem Stand vorgesehen, dass die Kommunen pro Einwohner jährlich etwa 25 Cent entrichten müssen. Für die Feuerwehr Niederlauer wurde kommissarisch Sebastian Müller als zweiter Kommandant bestellt. Steffen Schuhmann legte das Amt aus beruflichen Gründen nieder.

    Der Stellungnahme des Bayerischen Gemeindetags, dass eine echte Reform im Sinne von mehr Möglichkeiten für die Gemeinden in weiten Teilen des Entwurfs der Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms Bayern nicht stattgefunden hat, schloss sich der Gemeinderat Niederlauer an. Befürwortet wurde der Bauantrag der Firma Benkert Werkzeugbau GmbH &Co. KG, die in der Industriestraße 9 in Niederlauer ein Carport errichten will.

    Genehmigt wurde ein Nachtragsangebot der Firma Karlein in Höhe von 4300 Euro, die im Rahmen der Erneuerung der Wehrmauer am Friedhof in Unterebersbach eine technische Optimierung der unmittelbaren Verankerung der Grabsteinfundamente vorgeschlagen hatte. Vergeben wurden die Arbeiten für das Wiederversetzen der Grabsteine und das Versetzen der Grabsteineinfassungen durch die Firma Vey aus Herschfeld in Höhe von 11 000 Euro.

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