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Bad Königshofen: Keramikmarkt in Römhild: Tausende Menschen schauten sich an den Marktständen um

Bad Königshofen

Keramikmarkt in Römhild: Tausende Menschen schauten sich an den Marktständen um

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    Kunstvoller Umgang mit Ton: Auch Yuriy Musatov aus der Ukraine wurde von über 70 Bewerbern als einer von nur acht Symposiums-Teilnehmenden ausgewählt.
    Kunstvoller Umgang mit Ton: Auch Yuriy Musatov aus der Ukraine wurde von über 70 Bewerbern als einer von nur acht Symposiums-Teilnehmenden ausgewählt. Foto: Alfred Kordwig

    In Bad Königshofens Partnerstadt Römhild ist es das kulturelle Großereignis des Jahres: der Thüringer Keramikmarkt, der immer im August rund um die zentral gelegene Glücksburg stattfindet. Trotz der Corona-Pandemie gelang die Durchführung auch in den vergangenen zwei Jahren, allerdings mit Auflagen. Dass es am vergangenen Wochenende beim 14. Römhilder Markttreiben praktisch keine strengen Corona-Regeln mehr zu beachten galt, darüber freuten sich neben den über 50 ausstellenden Keramikern und Kunsthandwerkern auch die vielen Schau- und Kauflustigen, darunter auch etliche aus den benachbarten Landkreisen.

    Die Glücksburg als malerische Kulisse

    "Die malerische Kulisse hier in der Glücksburg ist einfach toll", schwärmte eine Besucherin aus Bad Neustadt. "Ich freue mich über die große Vielfalt hier auf dem Keramikmarkt", nennt ein Mann aus dem oberfränkischen Coburg einen weiteren Grund, warum sich der Thüringer Keramikmarkt in der Töpferhochburg Römhild ungebrochener Beliebtheit erfreut. Wie viele Besucherinnen und Besucher es an den beiden Tagen am Ende genau waren, vermag auch Markus Weingarten, Vorstandsmitglied im Förderverein Internationales Keramiksymposium Römhild e.V., nicht exakt zu sagen. "Wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Besucherresonanz", so der Mitorganisator des Thüringer Keramikmarkt. "Ich gehe von bis zu 10.000 Schaulustigen an beiden Tagen aus."

    Hingucker: Handgefertigtes und handgemaltes Geschirr boten Saskia Schweizer (links) und ihr Ehemann Gerd Beck aus Leimbach an ihrem Stand im Park von Schloss Glücksburg an.
    Hingucker: Handgefertigtes und handgemaltes Geschirr boten Saskia Schweizer (links) und ihr Ehemann Gerd Beck aus Leimbach an ihrem Stand im Park von Schloss Glücksburg an. Foto: Alfred Kordwig

    Auch das Wetter spielte diesmal mit

    Dass auch die kleinen Besucher ihren Spaß hatten auf dem Keramikmarkt in Römhild, lag auch an der "Zaubertöpferscheibe" von Thomas Benirschke. Unter Federführung des Fachmanns konnten die Kinder selbst kreierte Tongefäße anfertigen. "Das war eines der Highlights des diesjährigen Keramikmarktes", so Markus Weingarten, der in Römhild eine Töpferei betreibt und mit einem eigenen Stand auf dem Keramikmarkt vertreten war. Auch das Wetter und das vielfältige kulinarische Angebot ließ nach seinen Worten keine Wünsche offen. "Nach diesem grandiosen Wochenende freuen wir uns jetzt schon auf den 15. Keramikmarkt im nächsten Jahr."

    Wieder ein Keramiksymposium in Römhild

    Nachdem das XII. Internationale Keramiksymposium in Römhild wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Sommer abgesagt und um ein Jahr verschoben wurde, konnte es nun Anfang August starten. Vier Wochen lang haben die acht teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler aus mehreren Ländern Zeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Da Symposium steht unter dem Motto "Die Kraft der Kunst" und endet am Freitag, 26. August, mit einer Vernissage, die um 19 Uhr beginnt und zu der alle Kunstinteressierten eingeladen sind.

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