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Saal: Kindergarten Saal: Ein Stockwerk aus Holz für die zweite Krippengruppe

Saal

Kindergarten Saal: Ein Stockwerk aus Holz für die zweite Krippengruppe

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    Eine neue Krippengruppe in Holzbauweise soll auf dem Aufbau des Kindergartens in Saal entstehen.
    Eine neue Krippengruppe in Holzbauweise soll auf dem Aufbau des Kindergartens in Saal entstehen. Foto: Michael Petzold

    Vier Varianten für eine Aufstockung des Kindergarten-Anbaus aus dem Jahre 2010 präsentierte Joachim Perleth vom gleichnamigen Schweinfurter Architektur- und Ingenieurbüro in einer Machbarkeitsstudie dem Gemeinderat von Saal in der jüngsten Sitzung. Ziel des Umbaus ist, im Kitakomplex künftig beide Krippengruppen unterzubringen.

    Derzeit ist nämlich nur eine Gruppe im Haupthaus angesiedelt, die zweite befindet sich in einem Gebäude in der Marienstraße. Die große Mehrheit des Gremiums entschied sich nach gut einstündiger Beratung schließlich für einen der Vorschläge, der jetzt Grundlage einer konkreten Planung sein wird.

    Die Aufstockung auf dem Flachdach des Anbaus soll rund 63 Quadratmeter groß werden und in Holzbauweise erfolgen. Die Fläche ist in zwei Räume unterteilt, dem Gruppen- und dem Ruheraum. Dazu kommt dann noch eine Toilette mit rund 17 Quadratmetern. Die geschätzten Kosten liegen bei rund 493.000 Euro, wobei sich die genaue Höhe der Zuschüsse aus FAG-Mitteln erst dann beziffern lasse, wenn die fertige Planung vorliegt, erklärte Bürgermeisterin Cornelia Dahinten gegenüber dieser Redaktion.

    Höhere Wassergebühren

    Die Gemeinde erwarte durch den Neubau aber eine deutliche Reduzierung des Defizits, das durch die getrennte Unterbringung der Krippengruppen derzeit noch aufläuft. Wobei eine der Kinderkrippen-Gruppen eher als eine Art Kombigruppe gesehen wird, die zwischen Kindergarten und Kinderkrippe angesiedelt ist. Dort sollen auch Dreijährige aufgenommen werden können, die vielleicht noch etwas Entwicklungszeit benötigen oder auf einen freien Kita-Platz warten.

    Im weiteren Verlauf der Sitzung traf das Gremium auch die Entscheidung über die künftigen Wassergebühren im Markt Saal. Sie war in der zurückliegenden Gemeinderatssitzung vertagt worden war, weil noch die Kosten für die in der Bundesstraße verbauten Wasserschieber mit einberechnet werden sollten. Statt der ursprünglich geplanten Erhöhung der Gebühren auf 1,70 Euro pro Kubikmeter steigt der Kubikmeter-Preis jetzt auf zwei Euro. Die Satzung tritt am 1. Januar 2025 in Kraft.

    Die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung des Bebauungsplans Interkommunaler Solarpark, Teil Saal an der Saale, wurde nach Behandlung der Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange beschlossen. Dieser Tagesordnungspunkt war ebenfalls verschoben worden.

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