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FLADUNGEN: Kinderkrippe: Anfang Dezember beginnen die Bauarbeiten

FLADUNGEN

Kinderkrippe: Anfang Dezember beginnen die Bauarbeiten

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    Bei der Sanierung und Umgestaltung von Rathaus und Rhönmuseum befindet man sich auf der Zielgeraden, und schon packt man in Fladungen mit dem Umbau und der Erweiterung der ehemaligen Hauptschule zu einer Kindertagesstätte das nächste Großprojekt an. Der Stadtrat vergab in seiner Sitzung dazu diverse Aufträge. Nach den Worten von Bürgermeister Robert Müller können voraussichtlich schon Anfang Dezember die ersten Bauarbeiten beginnen.

    Dadurch, dass auch im Grundschulbereich einige bauliche Veränderungen vorgenommen werden, hat sich das Planungsvolumen erhöht. Die Stadtvertreter genehmigten entsprechend die Vertragserweiterung und vergaben für den Bauabschnitt Grundschule Obergeschoss den Planungsauftrag für die Bauleistungen vier bis neun an das Büro Planidee. Die Kosten erhöhen sich von 148 647 auf 162 156 Euro.

    Rohbauarbeiten vergeben

    Vergeben wurde in der Sitzung auch der Auftrag für die Rohbauarbeiten Krippe und Kindergarten. Bei der Ausschreibung hatte sich die Firma Karlein aus Nordheim mit 182 315 Euro als wirtschaftlichster Anbieter erwiesen und erhielt den Zuschlag. Der Auftrag für die Ingenieurleistung Haustechnik für die Leistungsphasen fünf bis neun ging an die Firma Hüfner zum Angebotspreis von 55 012 Euro.

    Für die Sanierung und Neuordnung von Rathaus und Rhönmuseum lagen noch einige Nachtragsangebote vor. Das erste Nachtragsangebot der Firma Karl Leicht über Kunstschlosserarbeiten (5068 Euro) und das vierte sowie das fünfte Nachtragsangebot der Firma Dietz für Zimmererarbeiten (15 329 Euro sowie 3784 Euro) wurden genehmigt, ebenso der Nachtrag der Firma Weipert über Putzer- und Malerarbeiten im Innenbereich (65 263 Euro). Durch Einsparungen an anderer Stelle bleibt man bei dem Gewerk insgesamt im vorgegebenen Kostenrahmen. Noch einmal vertagt wurde die Entscheidung über den neuen Mülltonnenstellplatz, der im Museumshof eingerichtet werden soll. Der Planer hat einen geschlossenen Stahlcontainer vorgeschlagen, doch die Ratsleute möchten erst einmal einen Entwurf sehen, um sich ein Bild machen zu können, wie das Ganze aussehen soll.

    Stadtchef wird Wahlleiter

    Stadtoberhaupt Robert Müller hat schon vor einiger Zeit angekündigt, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für das Bürgermeisteramt und den Stadtrat kandidieren wird. Auf Wunsch des Stadtrats übernimmt er die Aufgabe des Gemeindewahlleiters bei der Kommunalwahl 2014, sein Stadtratskollege Heribert Dietz, der sich ebenfalls nicht mehr zur Wiederwahl stellt, wurde zu seinem Stellvertreter bestellt.

    Auf Anregung von Stadtrat Achim Kümmeth hat die Verwaltung bei der Telekom angefragt, ob sie wieder ein öffentliches Telefon in der Umgebung des Rathauses installieren könnte. Wie die Telekom mitteilt, kommt dies nicht in Betracht, da der Betrieb unwirtschaftlich sei.

    Und noch eine letzte Auftragsvergabe stand auf der Tagesordnung. Im Zuge der Stilllegung der städtischen Erdaushubdeponie betraut der Stadtrat das Planungsbüro Zehe mit der Betreuung und Dokumentation der Rekultivierungsmaßnahme.

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