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Ostheim: Kindern den Sinn der Weihnacht nahegebracht

Ostheim

Kindern den Sinn der Weihnacht nahegebracht

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    Vor dem Abschied gab es noch ein Erinnerungsfoto mit Ingrid Schmidt. Sicher denken die Kinder noch gerne an diesen besonderen Ausflug zurück.
    Vor dem Abschied gab es noch ein Erinnerungsfoto mit Ingrid Schmidt. Sicher denken die Kinder noch gerne an diesen besonderen Ausflug zurück. Foto: Sandra May

    Unter dem Titel "Krippenheimat" stellt der Verein "Freunde der Kirchenburg" (Ostheim) verschiedenste Krippen aus Holz und Papier in der ehemaligen Kirchhofschule aus.

    Hierhin unternahmen die Vorschulkinder der Kindertageseinrichtung Schobert-Haus einen Überraschungsausflug. Ingrid Schmidt begrüßte sie recht herzlich und bat darum, vorsichtig und leise zu sein, um das schlafende Jesuskind nicht zu wecken. Andächtig und neugierig folgte man ihrer Aufforderung zu einer Entdeckungsreise durch die Ausstellungsräume.

    Dort gab es viel Interessantes zu sehen: alte Adventkalender, filigrane Krippen aus Papier und massiv geschnitzte Holzkrippen. Maria, Josef, Ochs, Esel, Schafe und Hirten sowie verschmitzt dreinblickende Engel waren mit Liebe aufgebaut und in Szene gesetzt. Gebannt hingen die Jungen und Mädchen an Ingrid Schmidts Lippen, als sie ihnen im Rahmen einer Führung auf kindgerechte Weise den Sinn der Weihnacht nahebrachte, die biblische Geschichte rund um Christi Geburt im Stall von Bethlehem erzählte und auf manches kleine Detail hinwies. Jedes Kind durfte berichten, welches seine Lieblingskrippe sei. Einige erzählten freudig davon, selbst eine Krippe daheim zu haben.

    Seit 30 Jahren ist die Sammlerin in Besitz einer Wachskrippe aus Italien. Für ihre kleinen Gäste öffnete sie deren Schutzglas. Selbst nach so langer Zeit duftet das gute Stück immer noch intensiv nach Bienenhonig, wie die Buben und Mädchen erstaunt feststellten. Der Ausstellungsbesuch war also eine Erfahrung für alle Sinne und weckte zudem die Vorfreude auf das Weihnachtsfest.

    Am Ende durften sich alle Besucherinnen und Besucher ins Gästebuch eintragen – denn wer bald zur Schule geht, kann bereits seinen Namen schreiben. Vor dem Rückweg wurde noch ein fröhliches Weihnachtslied angestimmt. Die Augen bei großen und kleinen Leuten strahlten. Zur Erinnerung schenkte Ingrid Schmidt jedem ein kleines Schaf. "Weil wir Gottes Schäfchen sind", betonte sie und war voll des Lobes. "Das habt ihr wirklich toll gemacht." Einrichtungsleitung Martina Barthelmes und das Team vom Schobert-Haus danken dem Verein "Freunde der Kirchenburg" ganz herzlich für die Einladung.

    Von: Tanja Heier (Pressebeauftragte, Kita Schobert-Haus )

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