Alsleben

Kirche ohne Strom: Gottesdienste in St. Ursula bei Kerzenschein und Glockenklang von Hand

Die Wallfahrtskirche St. Ursula in Alsleben dürfte in der Diözese Würzburg die einzige sein, die noch ohne einen Stromanschluss ist. Warum gleich drei Mann für das Orgelspiel gebraucht werden.
Armkraft gefragt: In der Wallfahrtskirche St. Ursula in Alsleben gibt es keinen Stromanschluss. Deshalb müssen die drei Glocken auch mit der Hand vom Altardienst geläutet werden.
Foto: Hanns Friedrich | Armkraft gefragt: In der Wallfahrtskirche St. Ursula in Alsleben gibt es keinen Stromanschluss. Deshalb müssen die drei Glocken auch mit der Hand vom Altardienst geläutet werden.

Man meint, die Zeit sei stehen geblieben, besucht man in der Wallfahrtskirche St. Ursula bei Alsleben eine Andacht oder einen Gottesdienst. Dort werden, wie seit der Erbauung der kleinen Kirche im 18. Jahrhundert, die drei Glocken noch mit Seilen geläutet, und auch der Blasebalg der Orgel mit Händen und Füssen bewegt, damit das Instrument gespielt werden kann.

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