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BAD NEUSTADT: Kirchenchor St. Konrad ehrte „Langjährige“

BAD NEUSTADT

Kirchenchor St. Konrad ehrte „Langjährige“

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    Leidenschaftlichen Hörgenuss bot der St. Konrad-Chor im Rahmen seiner Konzert-Messe anlässlich des Gedenktages der  heiligen Cäcilia, der Schutzpatronin aller Kirchenmusiker.
    Leidenschaftlichen Hörgenuss bot der St. Konrad-Chor im Rahmen seiner Konzert-Messe anlässlich des Gedenktages der heiligen Cäcilia, der Schutzpatronin aller Kirchenmusiker. Foto: Foto: Andreas Seitz

    Stimmgewaltig flutete ihr „Hosianna in Excelsis“ das Gartenstädter Gotteshaus. Über 30 Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors St. Konrad füllten die Empore der Gartenstädter Kirche.

    In deren Mitte saß ihr Dirigent und Dekanatskantor Matthias Braun an seiner Orgel. Musikalischer Hochgenuss kündigte sich in der Abendmesse, die Dekan Dr. Andreas Krefft zelebrierte, an: „Wir laden nicht zu einer Weihnachtsfeier ein, sondern feiern das Patronat der heiligen Cäcilia, die die Patronin der Kirchenmusiker ist. Somit auch die für Chorgesang und Orgelspiel. Ihr Gedenktag war der 22. November.“

    Während noch das „Agnus Dei“ oder „Gelobt seist du Herr Jesu Christ“ in den Ohren nachhallte, liefen die Vorbereitungen im St. Konrad Haus schon auf Hochtouren. Der St. Konrad Chor feierte dort die Chorpatronin und ein langjähriges Chormitglied.

    Traditionsreiche Sängerschaft

    Ein Höhepunkt sollte dem anderen an diesem Abend in der Gartenstädter traditionsreichen Sängerschaft folgen. Immerhin blickt man schon auf über 60 Jahre „Leidenschaftliches Singen und gelebtes Miteinander“ zurück.

    Für 30 Jahre Treue wurde Agnes Eisenmann durch die erste Vorsitzende Renate Hahn, durch die zweite Vorsitzende Doris Leuthbecher und durch den musikalischen Chorleiter Matthias Braun geehrt. „Ich habe immer mitgesungen, wenn es nur ging“, so die Jubilarin. An Aufhören sei bei ihr nicht zu denken, denn das Singen in der Gemeinschaft mache unheimlich viel Freude, fügte das langjährige Gartenstädter Chormitglied an. Die Feierlichkeit war ein Fest für alle Sinne. Ein Abend voller Poesie, Heiterkeit, meditativen sowie schwungvollen Klängen und Mitmachen war angesagt.

    Zehn Beiträge, von der Schlittenfahrt per Klaviersound, Ungarischem Liedgut, bis hin zu Gedichten über Heinzelmännchen oder Tellern voller süßem Gebäck, standen auf dem Programm und jeder war eingeladen, dieses durch einen eigenen Beitrag zu bereichern.

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