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ALSLEBEN: Klarheit an der Kläranlage

ALSLEBEN

Klarheit an der Kläranlage

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    (huGO-ID: 29067837) Begehung der Kläranlage in Alsleben. FOTO Wolfgang Somieski
    (huGO-ID: 29067837) Begehung der Kläranlage in Alsleben. FOTO Wolfgang Somieski

    Zu Beginn der öffentlichen Sitzung des Marktgemeinderates Trappstadt trafen sich die Ratsmitglieder dieses mal nicht im Sitzungszimmer in Alsleben, sondern an der dortigen Kläranlage. Grund war eine Begehung, um sich ein genaueres Bild von der Anlage zu verschaffen.

    Klärwärter Matthias Zeitz informierte über die Anlage und seine Aufgaben. Als Resultat der Begehung sollen einige Maßnahmen ergriffen werden, die eventuell auch zu Energieeinsparungen führen könnten.

    Weiter ging die Sitzung im Feuerwehrgerätehaus. Über eine formlose Bauvoranfrage zur Neueindeckung eines bestehenden Gebäudes in Alsleben wurde beraten. Geplant ist nicht eine Dacheindeckung mit Dachziegeln, sondern mit einem Blechdach mit roter Ziegeloptik. Eine Beschlussfassung wurde vertagt. Einem vorliegenden Bauantrag für eine mobile Cafe-Terrasse in Trappstadt erteilte der Gemeinderat sein Einvernehmen.

    Einem weiteren Bauantrag für eine Errichtung einer rund drei auf drei Meter großen Plakatwerbeanlage als freistehende unbeleuchtete Tafel auf einem Grundstück in Trappstadt wurde nicht zugestimmt. Sie füge sich nicht in das Ortsbild ein, zudem liegen sicherheitsrechtliche Gründe vorliegen, weil durch die tafel beispielsweise die Sicht der Autofahrer im Kurvenbereich eingeschränkt wird.

    Zur Planung und Kostenschätzung der Dorferneuerung in Trappstadt stand unter anderen der Kinderspielplatz im Mittelpunkt der Diskussion. Für die Marktgemeinde wird nach Schätzungen mit einem Kostenanteil von bis zu 20 000 Euro gerechnet. Zugestimmt wurde weiter einer Rückübertragung der Zuständigkeit für die Entsorgung von Bauschutt (einschließlich Erdaushub und Straßenaufbruch) auf den Landkreis Rhön-Grabfeld.

    Weiter wurde beschlossen, das Stammkapital von derzeit 100 000 Euro laut Unternehmenssatzung des Kommunalunternehmens Naturfriedhof Sankt Ursula auf 20 000 Euro Mindestsumme festzulegen.

    Am Ende des öffentlichen Teils der Sitzung ging es um die Rettungsschere der Feuerwehr Trappstadt. Der anwesende Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Trappstadt, Andreas Schneier, informierte darüber, dass die Rettungsschere in Trappstadt aus mehreren Gründen nicht einsatzfähig sei. Sie wurde deshalb mittlerweile abgemeldet. Bürgermeister Custodis erklärte, dass hier eine schnelle Lösung gefunden werden müsse, besonders auch in Anbetracht der Tatsache des Unfallschwerpunktes an der Kreuzung in Trappstadt.

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