Dem Wunsch nach Bauplätzen hat der Gemeinderat von Willmars jetzt für Filke entsprochen. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung haben die Mandatsträger das Genehmigungsverfahren auf den Weg gebracht, mit dem vier Bauplätze ausgewiesen werden sollen.
Noch müssen sich die Häuslebauer gedulden, denn das Verfahren könnte einen Zeitraum von ein bis zwei Jahre einnehmen, erläuterte Bürgermeister Reimund Voß. Mit der dafür notwendigen Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich der Neuen Straße wurde aber schon einmal das Büro von Landschaftsarchitektin Marion Ledermann beauftragt, die die Grundzüge des Baulands bei der Sitzung erläuterte.
Förderung durch die Regierung
Im weiteren Verlauf vergab das Gremium einen Auftrag zur Umstellung der Sirenenanlage auf Digitaltechnik. Die Arbeiten kosten rund 9000 Euro, werden aber zu 80 Prozent von der Regierung Unterfranken gefördert. Außerdem wurde Silvana Glaß als Beraterin in die Mitgliederversammlung der Streutalallianz berufen.
Das Ortsoberhaupt gab aus einer vorhergehenden nicht öffentlichen Sitzung außerdem noch die Vergabe mehrerer Aufträge für den Umbau der ehemaligen Schule bekannt. Danach geht ein Auftrag für Sanitär- und Heizungsarbeiten für 137.000 Euro an die Firma Manger; Zimmerer- und Holzarbeiten erledigt die Firma Dietz für 71.000 Euro und ein Nachtrag für die Firma Esko in Höhe von 19.000 Euro für Rohbauarbeiten wurde ebenfalls abgesegnet.