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Koreanische Kampfkunst für Kids

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Koreanische Kampfkunst für Kids

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    STOCKHEIM (FE) 36 Kinder, zwischen sieben und elf Jahre alt, stellten sich am vergangenen Samstag in der Halle des Taekwondo-Vereins Rhön-Grabfeld den Prüfungen zum neunten und achten Kup. Wer die Prüfung zum neunten Kup bestanden hat, darf künftig einen weißen Gürtel mit gelben Streifen tragen, den achten Kup signalisiert ein gelber Gürtel.

    Im letzten Jahr haben die Kinder das Training begonnen. Dabei wurde jede Woche einmal - außer in den Ferien - trainiert. Geprüft wurde nach den Richtlinien des WTF (World Taekwondo Federation). Zwei Meister ihres Fachs, Chang Jae Hee und Ryu Seung Seok aus Korea, haben die Prüfung abgenommen.

    Acht Kinder dürfen künftig ihren Anzug, koreanisch Tobok, mit dem gelben Gürtel binden. Alle anderen haben die Stufe weiß-gelb erreicht. Die erste Hürde auf dem Weg bis zum 1. Dan, dem schwarzen Gürtel, ist somit genommen. "Im Training lernen die Kinder, Bewegungsabläufe zu koordinieren", war von Joachim Bahr, dem ersten Vorsitzenden des Taekwondo-Vereins Rhön-Grabfeld. zu erfahren. Als Trainer hat Winfried Baumhämmel die Kinder auf die Prüfungen vorbereitet. Unterstützt wurde er dabei von Linda Krummen und Silvia Wehner.

    Beim Taekwondo gehören etliche koreanische Worte, Kommandos und Zahlen zu den Übungen. Im Verlauf der Prüfung hat sich der achtjährige Maximilian Dietz als besonders guter Kämpfer und Kenner in koreanisch erwiesen. Er hat den gelben Gürtel erreicht.

    Bei der waffenlosen Kampfkunst Taekwondo - seit 2000 olympische Disziplin - werden die Hände und die Füße eingesetzt. Die drei Silben stehen für Fuß (Tae), Faust oder Hand (Kwon) und Do, was "Weg des Geistes" beziehungsweise "Konzentration" bedeutet.

    Aufgrund der vielfältigen Übungen ist Taekwondo aber auch ein idealer Breitensport, der von Mann oder Frau ohne Altersbeschränkung trainiert werden kann und somit als idealer Sport für die ganze Familie gilt.

    Das Trainieren mit Übungspartnern erfordert Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft. Ein Gefühl der Zusammengehörigkeit bei Taekwondo-Sportlern ist die Folge.

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