Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Bad Neustadt
Icon Pfeil nach unten

BRENDLORENZEN: Kreative Werke: Schreiner präsentieren ihre Gesellenstücke

BRENDLORENZEN

Kreative Werke: Schreiner präsentieren ihre Gesellenstücke

    • |
    • |
    Die fünf prämierten Gesellen beim Wettbewerb „Die gute Form” auf Landkreisebene (von links): Rudolf Leobold, Jonas Bieber, Michaela Klein, Obermeister Michael Heusinger, Regina Reder, stellv. Obermeister Michael Werner und Lutz Behr.
    Die fünf prämierten Gesellen beim Wettbewerb „Die gute Form” auf Landkreisebene (von links): Rudolf Leobold, Jonas Bieber, Michaela Klein, Obermeister Michael Heusinger, Regina Reder, stellv. Obermeister Michael Werner und Lutz Behr. Foto: Foto: Hanns Friedrich

    In der VR Bank Brendlorenzen werden zur Zeit die fünf besten Gesellenstücke der Schreinerinnung Rhön-Grabfeld präsentiert. Am Montagabend gab die dreiköpfige Jury aus Christine Wehe-Bamberger (Merkershausen), Klaus Abert (Bad Kissingen) und Bernd Küchler (Braidbach) die Ergebnisse bekannt.

    Lutz Behr aus Saal an der Saale (Schreinerei Wohlfahrt Bad Königshofen) siegte mit seinem exklusiven Waschtisch. Zweiter wurde Rudolf Leobold aus Bischofsheim (Der Schreinermeister Bischofsheim) und Platz drei ging an Regina Reder aus Bischofsheim (Werner Objekteinrichtungen Bischofsheim). Belobigungen erhielten Michaela Klein aus Bischofsheim (Werner Objekteinrichtungen Bischofsheim) und Jonas Bieber aus Rappershausen (Schreinerei Marco Hess Hendungen).

    Die Gesellenstücke reichten vom TV-Schrank und Schuhschrank über einen Waschtisch bis zum Sideboard. Alles exklusive und handwerklich hervorragende Gesellenarbeiten, wie Markus Merz vom Vorstand der Volks- und Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld gemeinsam mit Hendrik Freund von der Raiffeisenbank Grabfeld Oberessfeld-Römhild bei ihrer Begrüßung feststellten. Zusammen sind sie die Hauptsponsoren des Wettbewerbs „Die Gute Form“ auf Kreisebene. Hinzu kamen die Firma Krönlein aus Schweinfurt und die Firma Schunk Klöpferholz.

    Wichtig: eigenständige Idee und Design

    Solch ein Wettbewerb rücke den Stellenwert, den die Gestaltung im Schreinerhandwerk aufweist ins Blickfeld und soll diesen bewusster machen, betonte der stellvertretende Obermeister der Schreinerinnung Michael Werner. Er lobte die fünf Gesellen, die teilgenommen haben.

    Der erste Preis war mit 400 Euro, der zweite mit 300 Euro und der dritte Preis mit 200 Euro dotiert. Je 150 Euro gingen an die Belobigungen. Wichtig bei den Gesellenstücken sei die eigenständige Idee, das Design, die Modernität und die Funktionalität sowie die materialgerechte Konstruktion, sagte Werner. Dass in diesen Gesellenstücken enormer Arbeitsaufwand und vor allem Ideen stecken, erwähnten die Gesellen bei der Präsentation.

    Die Jury bewertete auf einer Bewertungsskala von eins bis zehn. Letztendlich zähle aber der Olympische Gedanke vom Dabeisein. Lutz Behr vertrete nun die Schreinerinnung beim Landeswettbewerb in München und vielleicht gelingt es ihm zum Bundeswettbewerb vor zu stoßen. Zum Handwerk sagte Bernd Kühler: „Handwerkern werden in der Zukunft die Füße geküsst, so gefragt sind sie.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden