Zwei Schulstandorte, zwei Schulfeste, aber mit unterschiedlichen Inhalten. In Schönau und in Unterweißenbrunn feierten die Grundschüler der Kreuzbergschule Bischofsheim mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden den Abschluss des Schuljahres. Sie zeigten vor allem in verschiedenen Ausstellungen in ihren Klassenzimmern die künstlerischen Ergebnisse aus dem letzten Schuljahr.
Während die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1a bis 4a der Grundschule Schönau den Schwerpunkt auf Farben und Aquarell-Malerei legten, hatten sich die Unterweißenbrunner Klassen 1b bis 3b mit den Themen "Planen – Bauen - Konstruieren" befasst. Staunend standen die Erwachsenen vor den künstlerischen Erzeugnissen ihrer Sprösslinge. Hier wurde viel Talent sichtbar, unterstützt von den Klass- und Fachlehrern.
Auf den Spuren berühmter Maler
Da widmeten sich die Erstklässler in Schönau der künstlerischen Ausarbeitung verschiedener Märchen in Form von gebastelten und bemalten Geschenktüten oder Scherenschnitten. In der Klasse 2b wurde der deutsche Maler Paul Klee mit einen seiner bekanntesten Werke "Senecio" und in der 3b die wohl bekannteste amerikanische Malerin Georgia O Keeffe mit ihren Werken nachgestellt. Farben in den unterschiedlichsten Einzelheiten wiederum wurden in der 4b in verschiedenen Motiven präsentiert.

Phantasievolle Behausungen und spektakuläre Brücken
Phantasievoll und vor allem spektakulär stellten sich die Werke der Schülerinnen und Schüler in Unterweißenbrunn dem Betrachter dar. Pappe und Zeitungspapier dienten in der Klasse 1b vor allem als Grundstoff für phantasievolle Behausungen. Das gleiche Material verarbeitete die Klasse 2b für unterschiedliche Formen von Brücken. Fast schon futuristisch muteten die Türme und Hochbauten der Klasse 3b an, welche teilweise aus Pappe und sogar aus Restmüll hergestellt wurden.
Die Konrektorin der Kreuzbergschule Stefanie Mott, im kommenden Schuljahr Nachfolgerin von Rüdiger Bader als neue Rektorin an der Schule, wies in ihrer Begrüßung vor allem auf das große Engagement und die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler hin, die diese im Kunst- beziehungsweise Werkunterreicht immer wieder gezeigt hätten. Mit Musiklehrerin Ilona Zirkelbach wurden auch die musikalischen und gesanglichen Ergebnisse aus dem schulischen WiM-Projekt auf den beiden Schulhöfen vorgestellt.

