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Salz: "Küss mich, halt mich, lieb mich" und eine volle Kirche in Salz

Salz

"Küss mich, halt mich, lieb mich" und eine volle Kirche in Salz

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    Die Sälzer Dorfmusikanten unter der Leitung von Kurt Mangold füllten im Rahmen ihres Weihnachtskonzertes das Gotteshaus bis auf den letzten Platz. Der musikalische Nachwuchs lud schwungvoll in die Weihnachtsbäckerei ein und mit  Katharina Nöth (links) kam bei "Küss mich, halt mich, lieb mich" und der Melodie von "Drei Nüsse für Aschenbrödel" Gänsehaut-Feeling auf.
    Die Sälzer Dorfmusikanten unter der Leitung von Kurt Mangold füllten im Rahmen ihres Weihnachtskonzertes das Gotteshaus bis auf den letzten Platz. Der musikalische Nachwuchs lud schwungvoll in die Weihnachtsbäckerei ein und mit Katharina Nöth (links) kam bei "Küss mich, halt mich, lieb mich" und der Melodie von "Drei Nüsse für Aschenbrödel" Gänsehaut-Feeling auf. Foto: Andreas Sietz

    Der gute Ruf der Sälzer Dorfmusikanten eilte ihnen voraus und so zeigte sich Dirigent Kurt Mangold erfreut, dass die Kirche aus allen Nähten zu Platzen drohte, als er und seine Musikanten zu ihrem diesjährigen Weihnachtskonzert einluden. Der Sälzer Ortsgeistliche Kaplan Gaston Bindele bemerkte zu Beginn, dass schenken an Weihnachten von Herzen komme und Musik ein ganz besonderes Geschenk sei.

    Romana Schönherr, die moderierend durch das vielseitige Programm führte, bemerkte, dass das auslaufende Jahr in vier Jahreszeiten aufgeteilt sei und so war es auch mit dem Jahreskonzert. Die vier musikalischen Stationen begannen mit "Stop the Cavalry" auf schwungvolle Weise, der ägyptische Marsch von Johann Strauss II, der 1869 in Pawlosk in Russland erstmals aufgeführt wurde, begeisterte ebenso wie Walzerklänge oder das Stück "In mir klingt ein Lied" aus der Feder von Frederic Chopin, das nicht nur die überaus zahlreichen Konzertbesucher, sondern auch Musikgrößen wie Andre Rieu, Richard Clayderman oder Karel Gott in seinen Bann zog.

    Melancholisch, besinnlich, oder auch leise

    Mal waren die Klänge etwas melancholisch, mal voll spürbarer Freude, mal leise und besinnlich und dann wieder voller Schwung, Elan und die Spielfreude. Im zweiten Block drehte sich alles um die märchenhafte Winterzeit. Nach der musikalischen Aufarbeitung von "Hänsel und Gretel" und "Ein Männlein steht im Walde" kündigte Kurt Mangold einen musikalischen Leckerbissen mit Ehrengast an. "Küss mich, halt mich, lieb mich" und das Märchen von den drei Nüssen für Aschenbrödel. Die Schlagersängerin Ella Endlich gab diesem romantischen Ohrwurm eine Stimme. Die Sälzer Sängerin Katharina Nöth übernahm den stimmgewaltigen Part. Ein nicht enden wollender Applaus war ihr sicher und so war es für Kurt Mangold klar, dass der Klassiker als Zugabe noch einmal als musikalische Weihnachtsleckerei  kommen muss.

    Aber auch die Reise von Peter Maffays kleinem Drachen Tabaluga setzte ein musikalisches Ausrufezeichen und dann ging es in die Welt der internationalen Weihnachtssongs. "Santa Claus is coming to town" oder "Rudolf the rednosed Reindeer" brachten jede Menge Schwung in das Gotteshaus. Dem folgte "One Moment in Time" von Whitney Houston, die mit ihrem Chartbreaker zum Durchhalten im Leben aufrief. Das passte, denn der Musikernachwuchs der Dorfmusikanten bekam die große Bühne und zeigte, dass er schon einiges "drauf hatte". Nachdem man als großer gemeinsamer Chor ein paar weihnachtliche Klänge präsentierte, lockten Glühwein und Plätzchen vor dem Gotteshaus.

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