Der Landkreis Rhön-Grabfeld hat sich um das Bundesprogramm „Aller.Land“, das kulturelle und gesellschaftliche Projekte in ländlichen Regionen fördert, beworben. Nun war die Jury vor Ort. Mit welchen Ideen die Verantwortlichen punkten wollen.
Folgender Text ist einer Pressemitteilung des Amts für Ländliche Entwicklung Unterfranken entnommen: Worum geht es? Kulturelle Projekte im ländlichen Raum bieten nicht nur eine Plattform für lokale Künstler und Talente, sondern fördern auch die Identität und den Zusammenhalt in der Region.„Aller.Land“ ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie und richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland.
Über einen Zeitraum von sechs Jahren sollen sich dort längerfristige und beteiligungsorientierte Kulturvorhaben entwickeln sowie neue Allianzen zwischen Kultur und Demokratiearbeit, politischer Bildung und Regionalentwicklung entstehen.
Aller.Land vergibt Entwicklungsförderungen an 97 ländliche Regionen und fördert bis zu 30 ausgewählte Regionen in der fünfjährigen Umsetzung ihrer Vorhaben.
In Rhön-Grabfeld luden die Verantwortlichen in das „Alte Gut“ nach Herbstadt ein. Bei einer Führung durch die Ausstellung „Schaff | Räume | Rhön-Grabfeld – Die Entwicklungsphase“ konnte sich die Jury von bereits erfolgten und noch geplanten Projekten überzeugen lassen.
Bei der darauffolgenden Bustour durch Rhön-Grabfeld diskutierten die Teilnehmer über lokale Themen wie die Kulturlandschaft, die ehemalige innerdeutsche Grenze sowie Herausforderungen im Ehrenamt.
In Bischofsheim stand dann unter anderem die Besichtigung des Areals der Kulturbräu auf dem Programm. Hier soll mit der Förderung ein vielfältiger Umzug organisiert werden.
Welche Projekte ausgewählt wurden, steht im Frühsommer fest.