Was machen Schüler am besten am Tag des Buches? Lesen natürlich. An der Mellrichstädter Grundschule wurde daher am vergangenen Freitag ein Lesewettbewerb veranstaltet. „Für die Schülerinnen und Schüler der zweiten bis vierten Klassen wurde das Lernen an diesem Tag ein wenig zurückgestellt“, sagte Rektor Peter Schön schmunzelnd bei der Siegerehrung. Mit Urkunden und Büchergutscheinen wurden am Ende die besten Leserinnen und Leser belohnt. Eine Bücherausstellung stand außerdem auf dem Programm, die Schüler der ersten Klassen statteten der Stadtbücherei mit Leiterin Sylvie Kohl einen Besuch ab.
„Lesen ist das Wichtigste, was man in der Schule lernt“, unterstrich Rektor Peter Schön, es sei sogar wichtiger als Mathematik. Denn wer nicht lesen kann, ist auch nicht in der Lage, mathematische Sachaufgaben zu lösen, folgerte der Rektor.
Die Jury, bestehend aus Anja Karlein vom Elternbeirat, Fred Rautenberg, Moderator von „Mellrichstadt liest“, sowie Ulrike Sterzinger, Lehrerin am Martin-Pollich-Gymnasium, bewerteten beim Wettbewerb die Leseleistungen der Kinder und kürten acht Klassensieger: Karolin Groß (2a), Lisa Hense (2b), Lena Simon (2c), Antonia Hahner (3a), Samantha Haid (3b), Nele Storath (4a), Johannes Drescher (4b) und Lilly Heurig (4c). Aus den Klassensiegern gingen Lisa Hense für die zweiten Klassen, Antonia Hahner für die dritten Klassen und Johannes Drescher für die vierten Klassen als Beste hervor.
Peter Schön würdigte aber auch die Leistungen der Zweitplatzierten, die sich selbstverständlich genauso angestrengt haben. Hannes Stuhl, Lisa-Marie Then, Leonard Fries, Moritz Streit, Sophie Ledermann, Tim Haid, Ayleen Heise und Leon Rapp waren alle nur knapp unterlegen.
Und für alle Sieger – auch für die Zweitplatzierten – gab es zur Belohnung jeweils ein Buch, das sie sich bei der Buchausstellung der Firma Sterzinger aussuchen durften.