Zur Gebührenerhöhung im Königshöfer Kindergarten erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:
Als Mutter eines Kindergartenkindes kam die Erhöhung der Gebühren für mich nicht überraschend. Ich habe sie befürchtet. Gespannt war ich allerdings auf die Begründung. In den letzten 14 Monaten hat meine Tochter den Kindergarten nur 6 Monate besucht aufgrund der Corona-Pandemie und der regulären Schließzeiten. Ein Kind, das nicht im Kindergarten ist, verursacht kaum Kosten: Es braucht kein Wasser für die Toilettenspülung oder zum Händewaschen, es benutzt keine Teller und Gläser, es macht keinen Dreck, der gereinigt werden muss. Was also hat den Haushalt der Stadt so sehr belastet, dass eine Gebührenanpassung notwendig ist? Wird die Gebühr vielleicht für die Einstellung zusätzlichen Personals genutzt, was wünschenswert wäre?