Zu der Neuanpflanzung von Ginkgobäumen in der Herschfelder Falltorstaße erreichte uns folgende Leserzuschrift in Form eines Gedichts.
Da mach sich einer einen Reim d´rauf: Mir kamen da so die Gedanken: "Liegt Schilda jetzt in Unterfranken?"
Da wird gepflastert und geteert und stellt dann fest, das war verkehrt. Man war dem Irrtum aufgesessen und hat die Parkflächen vergessen.
So kam es wie es kommen muss zu einem weisen Ratsbeschluss. War der so weise oder bloß zu kurz gedacht und einfallslos?
Der Bauhof wird sogleich bestellt, damit er sieben Bäume fällt. Der Vogelschutz setzt den Termin, so macht man schnell die Bäume hin.
Denn Meisen, Spatzen und die Tauben schützt man am besten in dem Glauben, dass man die Bäume einfach fällt. Ich sage nur verkehrte Welt.
Wer Augen hat, der konnte sehen, wenn Autos an der Straße stehen beruhigen den Fließverkehr, dann braucht man keine Ampel mehr.
Die Straße ist jetzt aufgeräumt weil sie ja jetzt kein Baum mehr säumt. Es geht nicht gut dem deutschen Wald die Räte lässt das alles kalt.
Was kümmert Waldzustandsbericht nein so etwas betrifft uns nicht und auch die Bäume in der Stadt mit einem Ratsschluss sieben "platt".
Man plant, nun fehlen mir die Worte: "Wir pflanzen gleich dieselbe Sorte", wenn dies wiederum "flach wurzeln" dann wird gefällt, sie dürfen purzeln.
Erst pflanzen und dann wird gefällt gezahlt mit unserm Steuergeld.
Rolf Kurz
97616 Herschfeld