Im Rahmen einer Informationsveranstaltung berichtete Bürgermeister Georg Straub den zahlreich anwesenden Bürgern im Urbanusheim über den aktuellen Stand der Planungen des Gebäudes mit Gemeindesaal, Tagespflege und Wohnungen in der Johann-Klöhr-Straße.
Das Gebäude werde eine L-Form haben und mit dem Giebel zur Straßenseite stehen, gleich der abgerissenen Scheune, begann er seine Ausführungen. Inzwischen habe die Gemeinde das Pfarrheim gekauft. Der Bauantrag werde nächste Woche eingereicht, dann gehe er an das Landratsamt weiter. Danach werde das Urbanusheim abgerissen. Es soll baldmöglichst mit dem Neubau begonnen werden. Die Eröffnung der Tagespflege ist dann für das erste Halbjahr 2021 anvisiert. Ab dann sind auch die Wohnungen zum Bezug fertiggestellt.
Wohnungen, Gemeindesaal und Tagespflege werden barrierefrei erreichbar sein
Danach werde der Dorfplatz, der sich vor dem Gebäude befindet, von der Gemeinde gestaltet. Die Zufahrt zum Gebäude zur Tagespflege wird von der Rückseite aus erfolgen und in Richtung Parkplatz weitergeführt werden. Es sei geplant, die Straße einspurig zu führen und eventuell mit einer Schranke zu blockieren. Stellplätze für die Pkw der Sozialstation und für Gäste wird man hinter dem Haus finden. Die Zufahrt zu den Wohnungen erfolgt seitlich des Gebäudes von der Johann-Klöhr-Straße aus.
Im Erdgeschoss wird man die Tagespflege und zwei Wohnungen mit je 70 Quadratmetern finden, im ersten Obergeschoss wird es den Gemeindesaal geben und drei Wohnungen, zwei davon als Maisonette gestaltet. Hier sind die Wohnungen über einen Laubengang zu erreichen, genauso wie der Gemeindesaal. Im zweiten Obergeschoss werden drei Wohnungen zur Verfügung stehen. Ein Aufzug erleichtert Menschen mit Handicap den Zugang. Alle Wohnungen sind barrierefrei zu erreichen, genauso wie der Gemeindesaal und die Tagespflege. Die Bäume sollen so weit wie möglich erhalten werden, beendete Straub seine Erklärungen.
Eine kleine Diskussion über die Lage der Küche, der Garderobe und der Toiletten beim Gemeindesaal nahm das Gemeindeoberhaupt zur Kenntnis. Er versprach, sich diesbezüglich mit den Planern in Verbindung zu setzen. Abschließend dankte Straub nochmals dem anwesenden Dr. Hubert Büchs für seine großzügige finanzielle Unterstützung für den Gemeindesaal, der ohne diese Spende nicht gebaut werden könnte. Dies erntete großen Beifall von den Bürgern.