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GERSFELD: Lösung für Rhön Klinik Gersfeld

GERSFELD

Lösung für Rhön Klinik Gersfeld

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    Der Investorenprozess für die insolvente Rhön Klinik Prof. Dr. Keck in Gersfeld ist erfolgreich abgeschlossen: Insolvenzverwalter Franz-Ludwig Danko von der bundesweit tätigen Kanzlei Kübler hat sich mit zwei Investoren über eine Übernahme von Reha- und Akut-Klinik geeinigt. Die Kaufverträge wurden jetzt unterschrieben. Das gesamte Versorgungsspektrum sowie der Großteil der Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben.

    „Mit dem Verkauf haben beide Klinikteile wieder eine Perspektive unter dem Dach jeweils starker und branchenerfahrener Investoren“, betonte Danko nach der Unterzeichnung der Kaufverträge. „Besonders freut mich, dass dadurch die ärztliche Versorgung in der Region und ein Großteil der Arbeitsplätze gesichert werden können.“ Die Investoren haben zugesagt, den überwiegenden Teil der rund 120 Mitarbeiter zu übernehmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

    Erwerber der Akutklinik ist die neu gegründete Klinik Gersfeld gGmbH, hinter der das Klinikum Fulda steht. Der Reha-stationäre Bereich der Klinik wird von der AccuMedia Holding aus Bad Kreuznach übernommen. Die enge Verzahnung beider Klinikteile soll bestehen bleiben, zugleich wollen die Erwerber künftig intensiv mit dem Klinikum Fulda beziehungsweise den Acura Kliniken Rheinland-Pfalz AG zusammenarbeiten.

    „Die Käufer haben ein schlüssiges Konzept vorgelegt und bringen viel Erfahrung und wichtige Kontakte mit ein“, so der Insolvenzverwalter. „Insofern bin ich zuversichtlich, dass der Klinikstandort nicht nur erhalten, sondern langfristig auch weiterentwickelt werden wird.“

    Danko hatte die Rhön Klinik seit der Insolvenzanmeldung am 15. Februar fortgeführt und den Klinikbetrieb aufrechterhalten.

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