(mel) Dass die Burg-Elf, wie der Burgläurer Faschingsverein genannt wird, auch außerhalb der närrischen Zeit zünftig feiern kann, zeigte sich beim Festakt in der Rudi-Erhard-Halle. Mit Freunden und Gönnern feierten die Mitglieder der Burg-Elf das 30-jährige Bestehen des Vereins. Dabei wurden nicht nur die Gründungsmitglieder ausgezeichnet, das Fest sollte zugleich alle Helfer belohnen, die während der Faschingssession ordentlich mitangepackt hatten.
Ehren-Sitzungspräsident Burkhard Nöth erinnerte an die Gründung, die durch eine spontane Idee des heutigen Ehren-Gesellschaftspräsidenten Edgar Erhard ausgelöst wurde. Aus der damaligen „Interessengemeinschaft Burg-Elf“ wurde ein eingetragener Verein mit über 150 Mitgliedern, der mit seinen Faschingsaktivitäten und Prunksitzungen in der Region eine feste Größe geworden ist.
Für Heiterkeit unter den Gästen sorgte Burkhard Nöth mit seinem Rückblick auf wichtige Ereignisse und Personen von den Anfängen bis heute, die er mittels einer Dia-Serie und in Märchenform präsentierte. Eine umfangreiche Plakat- und Bilderausstellung im Saal ließ die Geschichte des Vereins Revue passieren.
Einen Lacherfolg heimsten auch Fredi Breunig und Martin Wachenbrönner mit ihren besonderen Einfällen für das Ausfüllen eines landwirtschaftlichen Unfallfragebogens ein.
Der Vorsitzende Martin Beck bedankte sich in seiner Festrede bei allen Helfern und Akteuren der Burg-Elf. Besonders hob Beck die Leistung von Evi Schlembach hervor, die jedes Jahr die Bewirtung organisiert. „Der Verein zeigt noch keinerlei Ermüdungserscheinungen, ich freue mich schon jetzt wieder auf anstrengende, aber zumeist lustige Stunden in der nächsten Saison“, blickte Martin Beck optimistisch voraus.
Zusammen mit Sitzungspräsident Udo Ries zeichnete er dann alle Mitglieder aus, die seit der Gründung des Vereins aktiv mitgewirkt haben.