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Bad Kissingen: Marihuana und Arzneimittel im „Darknet“ bestellt

Bad Kissingen

Marihuana und Arzneimittel im „Darknet“ bestellt

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    In einem Verteilerzentrum im Raum Würzburg fiel ein verdächtiges Paket auf. Eine Überprüfung ergab, dass es sich beim Inhalt um Rauschgift handelte.
    In einem Verteilerzentrum im Raum Würzburg fiel ein verdächtiges Paket auf. Eine Überprüfung ergab, dass es sich beim Inhalt um Rauschgift handelte. Foto: Foto: Aleksej/Adobe Stock (Symbolbild)

    Einem 24-Jährigen aus Bad Kissingen wird vorgeworfen, eine größere Menge Marihuana und Codein-Saft im sogenannten „Darknet“ bestellt zu haben. Die Lieferung wurde laut Bericht des Polizeipräsidiums Unterfranken in einem Verteilerzentrum angehalten und auf richterliche Anordnung beschlagnahmt. Die Ermittlungen gegen den Adressaten werden von der Kriminalpolizei Schweinfurt geführt.

    Am frühen Freitagmorgen war bei der Polizei die Mitteilung über ein verdächtiges Paket in einem Verteilerzentrum im Raum Würzburg eingegangen. Bei einer Überprüfung ergab sich der dringende Verdacht, dass es sich bei dem Inhalt des Pakets um Rauschgift handelt. Als es nach Vorliegen einer richterlichen Beschlagnahmeanordnung geöffnet wurde, kamen rund 320 Gramm Marihuana und zwei Flaschen mit jeweils 250 Milliliter Codein-Saft zum Vorschein, die mutmaßlich von dem Adressaten im „Darknet“ bestellt worden waren.

    Umfangreiche Beweismittel sichergestellt

    Das Paket war an einen 24-Jährigen aus Bad Kissingen adressiert. Für seine Wohnung wurde ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss erwirkt, der noch am Freitag vollzogen wurde. Dabei wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand besteht der Verdacht, dass der 24-Jährige umfangreichen Handel mit Betäubungsmittel treibt. Die noch andauernden Ermittlungen gegen ihn werden von der Kriminalpolizei Schweinfurt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt geführt.

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