Zum „Mitgliederbrunch im Frühling“ auf dem Hof des Vorsitzenden Markus Groenen hatte der Mellrichstädter CSU-Ortvorstand am vergangenen Sonntag eingeladen. Zahlreiche Parteifreunde waren gekommen, um auf gesellig-zwangloser Ebene das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Die Zusammenkunft bot auch den würdigen Rahmen, um langjährige Mitglieder zu ehren. Diese nahm der stellvertretende Landrat Josef Demar vor.
Man sah Markus Groenen die Freude darüber an, dass die Begegnung gelungen war. Nicht viele der 87 CSU-Mitglieder des Ortsverbands dürften gefehlt haben, und viele hatten ihre Familien zum geselligen Treffen mitgebracht. Petra Groenen und ihre Familie, aber auch die anderen Vorstandsmitglieder hatten das Buffet mit vielen Leckereien gefüllt, da blieb kein Frühstückswunsch offen.
Nachdem sich die Parteifreunde gestärkt hatten, zeichneten Josef Demar und Markus Groenen sechs Mitglieder für ihre langjährige Treue zur CSU aus. Zwei Mitglieder des Ortsverbands halten ihrer Partei seit einem Vierteljahrhundert die Treue, nämlich Christel Heid sowie Manfred Kaiser. Karl-Heinz Hentschel ist jetzt seit 40 Jahren Mitglied. Er wurde mit der Goldenen Ehrennadel der CSU ausgezeichnet.
Diese Ehrennadel erhielten auch Norbert Dietz und Ulrich Bergner, die der Partei schon seit 50 Jahren angehören. Der Grandseigneur der Mellrichstädter CSU aber ist Max Mack. Denn er gehört schon seit 60 Jahren dazu. Dafür steckten ihm Groenen und Demar die Goldene Ehrennadel der CSU mit Brillant an. Er und alle anderen Geehrten erhielten auch eine Ehrenurkunde, die vom CSU-Parteivorsitzenden Horst Seehofer unterzeichnet wurde.
Josef Demar lobte den Mellrichstädter CSU-Ortsverband für die hier geleistete Basisarbeit. Darin sah er die Stärke der CSU, dass sie überall im Land in Ortsverbänden präsent ist, die durch ihre Aktivitäten die politischen Vorstellungen dieser Partei vertreten und in die Bevölkerung hinaustragen. Besonders in Personen wie den langjährigen Parteimitgliedern werde dies sichtbar. Demar rief diese, aber auch alle anderen Mitglieder dazu auf, auch weiterhin die Diskussion in der Öffentlichkeit nicht zu scheuen und sich in diesem Sinn für die Partei einzusetzen.