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Wollbach: Mehr Frauen als Männer bei der Wollbacher Wählergemeinschaft

Wollbach

Mehr Frauen als Männer bei der Wollbacher Wählergemeinschaft

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    Mit viel Frauenpower gehen die Gemeinderatskandidaten  der Wollbacher Wählergemeinschaft ins Rennen um die Sitze im Wollbacher Gemeindeparlament im März.
    Mit viel Frauenpower gehen die Gemeinderatskandidaten der Wollbacher Wählergemeinschaft ins Rennen um die Sitze im Wollbacher Gemeindeparlament im März. Foto: Klaus-Dieter Hahn

    Diese Konstellation dürfte wohl einmalig in der Region sein: Auf der Kandidatenliste der Wollbacher Wählergemeinschaft (WWG) für die Gemeinderatswahl am 15. März  finden sich mehr Frauen als Männer. Zehn von insgesamt  19 Bewerberinnen und Bewerber um ein Gemeinderatsmandat gehören dem weiblichen Geschlecht an. Die ersten fünf Namen der WWG-Liste sind entsprechend weiblicher Natur.

    Großes Interesse an Aufstellungsversammlung

    "So groß war das Interesse an unserer Aufstellungsversammlung noch nie !", freute sich WWG-Vorsitzender Dietmar Müller. Kurz blickte er in seiner Begrüßung auf die Gründung der Wählergemeinschaft im Jahr 1984 zurück, erinnerte an die Erfolge im Ringen um den Erhalt der eigenen Wasserversorgung und daran, dass man aktuell drei der zwölf Gemeinderatssitze im Wollbacher Kommunalparlament innehabe.

    Unter der Regie des früheren Gemeinderatsmitglieds Werner Hilberth, der zum Versammlungsleiter bestimmt worden war, ging die Zusammenkunft flott vonstatten. Bürgermeister Thomas Bruckmüller und Altbürgermeister Alois Gensler freuten sich über die überraschend große Zahl junger Bewerber. Er verwies auf das gute Miteinander von CSU/ Bürgerblock und WWG im Gemeinderat, das er sich auch für die Zukunft wünsche.

    Herausforderungen der Zukunft

    Die insgesamt 19 Männer und Frauen, die zum "Wettstreit" um die Gemeinderatssitze antreten, stellten sich einzeln vor. Gemeinderatsmitglied Cornelia Müller, die bereits seit zwölf Jahren dem Gemeinderat angehört, ging auf die aktuellen Herausforderungen, wie die Zukunft des örtlichen Kindergartens, das neue Domizil für die Feuerwehr, Reparaturmaßnahmen an der "Wollbacher Halle" oder auch den Neuerlass der Friedhofssatzung ein. Andere Kandidaten sprachen davon, sich für die junge wie auch die ältere Generation, für ein lebens- und liebenswertes Wollbach einsetzen zu wollen. Es gelte, der Jugend eine Stimme zu geben und den Fokus auf den Kindergarten zu richten .

    Neubürger engagiert

    Ute Bernhardt-Fiedler, die ebenfalls schon dem Gemeinderat angehört, möchte den wichtigen Spagat zwischen den jungen und älteren Dorfbewohnern sowie zwischen dem Bewahren von bewährten Traditionen und neuen Entwicklungen erfolgreich schaffen. Dass Neubürger sich in die Dorfgemeinschaft einbringen, dafür möchten sich die erst seit einiger Zeit in Wollbach lebenden Kandidaten einsetzen.

    Frauen und Jugend nach vorne

    Unter der Leitung des Wahlausschusses mit Michael Werner und Thomas Fiedler gingen die Abstimmungen dann reibungslos über die Bühne. Nach Absprache mit den einzelnen Kandidaten wurden die Listenplätze nach dem Grundsatz "Frauen und Jugend nach vorne" blockweise besetzt. Somit tritt für die Wollbacher Wählergemeinschaft folgendes Team an:

    1. Cornelia Müller, 2. Ute Bernhardt-Fiedler, 3. Tanja Butz-Schmidt, 4. Isabel Back, 5. Sylvia Werner, 6. Max Reder, 7. Herbert Hoch, 8. Marco Benkert, 9. Jennifer Döpfert, 10. Peter Manger, 11. Claus Förtsch, 12. Walter Schedel, 13. Gabi Straub, 14. Thomas Gehlert, 15. Annette Uhlein, 16. Silke Schmidt, 17. Annette Weingärtner-Bogun, 18. Dietmar Müller, 19. Alfons Rupprecht.

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