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SAAL: Mehr Oasen der Ruhe in der Kehl erwünscht

SAAL

Mehr Oasen der Ruhe in der Kehl erwünscht

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    Mehr Sitzmöglichkeiten und ein Dach wünschen sich die Senioren auf den Grünanlagen in der Kehl: Zunächst einmal sollen zusätzliche Bänke aufgestellt werden.
    Mehr Sitzmöglichkeiten und ein Dach wünschen sich die Senioren auf den Grünanlagen in der Kehl: Zunächst einmal sollen zusätzliche Bänke aufgestellt werden. Foto: Foto: Regina Vossenkaul

    Beim letzten Hochwasser stellte sich heraus, dass die Absperr-Ausrüstung des Bauhofs nur noch unzureichend ist. In der Gemeinderatssitzung in Saal, die am Freitag stattfand, beschlossen daher die Gemeinderäte, für Saal und Waltershausen je zehn Absperrbaken und Fußplatten, sowie 20 Bakenleuchten, zwei Verkehrszeichen und drei Zusatzzeichen „Hochwasser“ anzuschaffen. Die Kosten betragen ungefähr 2300 Euro. Bürgermeister Georg Böhm wurde damit beauftragt die Beschaffung einzuleiten. Tagesordnungspunkt war zusätzlich aufgenommen worden.

    Für ein Bauvorhaben von Herbert Ullrich, der an der Hauptstraße ein Nebengebäude abbrechen und eine landwirtschaftliche Gerätehalle errichten will, wurde das gemeindliche Einvernehmen hergestellt. Der Rahmen der vorhandenen Bebauung wird eingehalten.

    Im Gemeindewald Saal müssen Jugendpflegemaßnahmen (Ausgrasung) durchgeführt werden. Betroffen sind die Waldabteilung Kalter Baum mit rund 1,3 ha und die Abteilung Romelsberg mit 3,8 ha. Mit den Arbeiten wurde die Firma Martin Müller aus Saal beauftragt.

    Im Rahmen des Ausbaus der Marienstraße wurde festgestellt, dass zwei kleine Grundstücke, die zuvor als Flächen für den Gemeinbedarf und als Sichtfläche für die Bundesbahn eingetragen waren, neu gewidmet werden müssen. Das Grundstück, Flur-Nummer 668/1 mit 322 qm gehört jetzt zur Marienstraße, die Flur-Nummer 660/1 mit 419 qm zur Raiffeisenstraße. Bauliche Nutzung ist nicht vorgesehen, die Flächen sind als Grünflächen eingeplant.

    Das Wasser unter einer Radwegbrücke soll nicht mit Hilfe von Röhren weitergeleitet werden, hier könnten sich bei entsprechender Wassermenge Äste und andere Hindernisse verkeilen und den Durchfluss behindern. Aus diesem Grund wurde seitens der Gemeinderäte am ursprünglichen Plan mit einer zweckmäßigeren Lösung festgehalten, auch wenn diese Ausführung teurer wird als vorher geschätzt.

    Die Senioren wünschen sich in der Kehl mehr Sitzgelegenheiten und eine Beschattung, trug Bürgermeister Böhm vor. Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang über verschiedene Möglichkeiten einen Pavillon aufzustellen, das könnte ein kleines Projekt innerhalb der Dorferneuerung sein. Die Verwaltung soll prüfen, ob die möglich ist, dann kann die Gemeinde mit Zuschüssen rechnen. Als Vorabmaßnahme sollen zusätzliche Bänke in der „Kehl“ aufgestellt werden.

    Unter „Informationen“ teilte der Bürgermeister mit, dass das Straßenbauamt einen Antrag des CSU-Ortsverbands mit Vorsitzender Conny Dahinten abgelehnt hat. Durch eine durchgehende weiße Linie auf einer Seite sollte die Fahrbahn verengt und damit die Geschwindigkeit der durchfahrenden Fahrzeuge gedrosselt werden. Das Amt sieht darin die Vortäuschung eines Geh- und Radweges, der aber, besonders wenn sich zwei Lkw begegnen, zusätzliches Gefahrenpotenzial berge. Parken wäre auf dieser Seite nicht möglich, wird die Linie für Parkbuchten öfters unterbrochen, nimmt sie niemand mehr ernst, hieß es in dem Schreiben. Eine zusätzliche Fahrbahnverengung sei „nicht zielführend“, es würde auch mehr Lärm entstehen durch zusätzliche Brems- und Anfahrgeräusche.

    Der Bürgermeister berichtete weiterhin von Gratulationsschreiben des Landrats zur Teilnahme und zu Platz drei beim Wettbewerb „Bayerns beste Bayern“. Das Gemeindeoberhaupt informierte außerdem über die Einrichtung der Baustelle am Friedhof am Findelberg. Dort sollen die ersten Arbeiten Anfang oder Mitte Juli beginnen.

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