Bio-Wurst aus Junkershausen, Eier aus Heustreu, Mehl aus Mellrichstadt, Bio-Gemüse aus der Rhön – im Landkreis Rhön-Grabfeld gibt es eine Vielzahl an Produkten. Betriebe setzen verstärkt auf Direktvermarktung – ob Ab-Hof-Verkauf oder Selbstbedienungsautomaten.
Doch bisher heißt das häufig: Der Einkauf muss gut geplant sein, um lange Strecken mit dem Rad oder dem Auto zu vermeiden. Oder es ist oft der spontane Besuch beim Direktvermarkter, um Produkte mitzunehmen, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts Rhön-Grabfeld. „Es stelle sich verstärkt die Frage, wie der Weg regionaler Waren und regionaler Bio-Lebensmittel vom Erzeuger zum Kunden vereinfacht werden kann. Und hier wollen wir ansetzen“, so die Projektmanagerin der Öko-Modellregion, Maike Hamacher.
Gemeinsam mit der NES-Allianz will die Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld dieser Frage nachgehen. Mit einer Online-Umfrage wenden sie sich an alle Bürgerinnen und Bürger und bitten darum, sich mit ihrer Meinung und Erfahrung an der Umfrage zu beteiligen. Die Teilnahme an der Umfrage ist noch bis zum 13. März möglich.
Die Ergebnisse dienen als Basis für weitere Schritte. In Workshops sollen mögliche Lösungsansätze, Herausforderungen und Umsetzungsschritte herausgearbeitet und diskutiert werden. Um so das Einkaufen in der Region nachhaltig zu gestalten.
Zur Online-Umfrage: www.umfrageonline.com/c/rxnfkexe
Alle Informationen gibt es auch unter www.nes-allianz.de und www.oekomodellregionen.bayern/rhoen-grabfeld