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Meistertrunk brodelt im Sudhaus

Mellrichstadt

Meistertrunk brodelt im Sudhaus

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    Ostheim (WTS) Der "Ostheimer Meistertrunk", der pünktlich am 1. Januar 2004 zum Beginn der ausschweifenden 1200-Jahr-Feier des Luftkurorts ausgeschenkt werden soll, hat im Sudkessel der Streck-Bräu im Luftkurort seine letzte Station im Herstellungsprozess erreicht.

    Eigens für den neu kreierten Meistertrunk wurde vom landwirtschaftlichen Betrieb von Werner Ortloff in Ostheim die spezielle Gerste "Ursa" angebaut. Die Vermälzung wurde in der Firma Rhön-Malz in Mellrichstadt vorgenommen. Gemeinsam kontrollierten nun im Sudhaus der Streck-Bräu in Ostheim Bürgermeister Adolf Büttner, Landwirtschaftsmeister Werner Ortloff, Malzmeister Thomas Lang und Diplom-Braumeister Axel Kochinki den Verlauf des Suds.

    Hier wurden die wichtigsten Eigenschaften des "Ostheimer Meistertrunks" festgelegt: die Stammwürze, die Bitterkeit, die Farbe und der Vergärungsgrad.

    Die Männer konnten sich in der Brauerei von einem gelungenen Sud überzeugen, der nun als Würze in den Gärkeller gepumpt wird. Nach der Zugabe der Hefe beginnt dort die Hauptgärung. Diese wird in einem kalten Gärverfahren bei 7 bis 10 Grad Celsius durchgeführt. Nach etwa acht Tagen ist die Hauptgärung abgeschlossen und aus dem einstmals "gehopften Zuckerwasser" ist das Jungbier entstanden.

    Dieses wird zur Ausreifung im Lagerkeller bei Temperaturen um null Grad Celsius zehn Wochen gelagert. Dabei werden die Fuselöle abgebaut und das Bier mit Kohlensäure angereichert. Danach ist der Meistertrunk zum Abfüllen bereit.

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