Hauchdünn ist der Schnitt durch den Speck. Fast durchsichtig ist der Streifen, den Johannes Dietz da von dem wuchtigen Stück Knochenschinken abtrennt. Einige Schnitte sind nötig, bis er dorthin vorgedrungen ist, wo jeder Feinschmecker hin will: beim milchig weißen Fettrand, an den sich ein duftendes Stück marmorierten Fleisches anschließt. So zart, dass es auf der Zunge zergeht.
Mellrichstadt