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Mellrichstadt: Mellrichstadt: Letztes Hockese der Saison zog viele Gäste an

Mellrichstadt

Mellrichstadt: Letztes Hockese der Saison zog viele Gäste an

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    Lag es am Wetter oder am Ambiente? Jedenfalls war das letzte Hockese am Freitagabend sehr gut besucht.
    Lag es am Wetter oder am Ambiente? Jedenfalls war das letzte Hockese am Freitagabend sehr gut besucht. Foto: Brigitte Gbureck

    Bürgermeister Michael Kraus begrüßte die Gäste am Freitagabend zum Abschluss der Hockese-Serie in bewährter Form und in bewährter Kulisse im Fronhof. Besonders herzlich hieß er den Ehrenbürger und ehemaligen Museumschef Rudolf Mauder mit Gattin sowie Tobias Bachmann, den neuen Museumsleiter, willkommen. Dieser Abend sei Teil der Veranstaltungsreihe "Das Salzhaus lebt", erinnerte er.

    Initiiert von Tobias Bachmann hätten hier zusammen mit dem Mellrichstädter Sängerverein Chorproben stattgefunden. Der Bürgermeister zählte die verschiedenen Aktionen des Wochenendes auf, denn es wurde allerhand geboten: Am Samstag halte der Männerchor des Sängervereins Mellrichstadt mit dem Projektchor aus Eußenhausen und Mellrichstadt eine Chorprobe ab. Am Nachmittag steige der Baby-Basar in der Oskar-Herbig-Halle. Zeitgleich würde auf der Streuwiese ein Hüpfburgfest mit After-Jump-Party stattfinden.

    In Frickenhausen stehe das Backhausfest auf dem Programm. Am Sonntag ist dann wieder Standkonzert auf dem Mellrichstädter Marktplatz, während auf der Streuwiese eine gemeinsame Motorradausfahrt beginnt.

    Mellrichstadt ringt mit Bürokratie: Spielplatz verzögert sich

    Und wie immer bei den Hockese-Treffen informierte der Bürgermeister auch über aktuelle Projekte. In der letzten Zeit wurde die öffentliche Toilette im Brügel neugestaltet. Der geplante Spielplatz an der ehemaligen Gärtnerei sei nach wie vor in Arbeit, die Stadtmauer sei saniert worden. Leider sei man ein Opfer der Bürokratie und warte auf die Zusage des Wasserwirtschaftsamtes, damit die Baumaßnahme durchgeführt werden kann. Durch den Malbachweg soll eine Zufahrt geschaffen werden.

    Die Hausnummern 15 und 17 im Brügel wurden an einen Investor veräußert und sollen abgerissen werden
    Die Hausnummern 15 und 17 im Brügel wurden an einen Investor veräußert und sollen abgerissen werden Foto: Brigitte Gbureck

    Etwas Positives gab es auch zu vermelden: zwei alte Häuser im Brügel, die Hausnummern 15 und 17, seien nicht mehr im Besitz der Stadt. Sie wurden verkauft, dort soll etwas Neues entstehen. Ein Investor habe noch zwei alte Scheunen mit erworben. Der Plan sieht vor, im Winter mit dem Abbruch zu beginnen. Mit dem Entfernen des alten Leerstandes werde die Innenentwicklung vorangetrieben.

    Zwischenzeitlich sind die Wülfershäuser Oldies mit Dirigent Joe Krieger in starker Besetzung eingetroffen. Am Essensstand fanden leckere Pizzen reißenden Absatz. Nicole Seemann bekämpfte in ihrer Hütte mit diversen Getränken den Durst der Besucher. Und immer noch mussten Tische und Bänke aufgestellt werden, weil weitere Gäste hereinströmten.

    Schließlich legten die Musikanten mit Schmackes und einer Polka los und sorgten für ausgelassene Stimmung. Kurzum: Es war wieder eine zünftige Veranstaltung, die schon Vorfreude auf die nächste Saison aufkommen ließ.

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