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AUBSTADT: Mit „Abscht Helau” in die neue Session

AUBSTADT

Mit „Abscht Helau” in die neue Session

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    Vier Aubstädter Faschingsaktive wurden ausgezeichnet: Jochen Stürzel, Dominik Markert, Margit Zepter und Andreas Blumenröder. Die Ehrungen nahmen Christian Abschütz (links), Egon Schmid (Vierter von links) und Florian Abschütz (rechts) vor.
    Vier Aubstädter Faschingsaktive wurden ausgezeichnet: Jochen Stürzel, Dominik Markert, Margit Zepter und Andreas Blumenröder. Die Ehrungen nahmen Christian Abschütz (links), Egon Schmid (Vierter von links) und Florian Abschütz (rechts) vor. Foto: Foto: Rudolf Merz

    Der 11. November ist für die Faschingsfreunde in ganz Deutschland das Datum, auf das sie seit dem vergangenen Aschermittwoch hinfiebern. An diesem Tag beginnt bei vielen Faschingsvereinen wieder die „fünfte Jahreszeit“. Das gilt natürlich auch für die „Abschter Fosenöchter”.

    Die Faschingsfamilie mit Elferrat, den zahlreichen Aktiven und den Aubstädter Musikanten traf sich zum symbolischen Akt der Ausgrabung des Faschings an der Turn- und Festhalle. Mit Blasmusik und mit einem kräftigen „Abscht Helau“ machte man sich auf die Suche, wo man den Fasching vermutete. Und der wurde im gegenüberliegenden Kindergarten-Sandkasten denn auch gefunden.

    Die Sitzungspräsidenten Christian und Florian Abschütz übernahmen das Kommando und fanden in der ehemaligen Prinzessin Heike Günsch und in Christoph Bieber die Personen unter den Anwesenden, die die schöne Aufgabe des Ausgrabens verrichten durften. Trotz der nasskalten Witterung kam eine prächtige Stimmung auf.

    Zahlreiche Termine

    Nach der Bekanntgabe der zahlreichen Termine, die auf die Faschingsfreunde in nächster Zeit zukommen, ging es im Zug und mit Marschmusik zur Turn- und Festhalle, um das erfolgreiche Ausgraben gebührend zu feiern.

    Beim anschließenden Ordenskommers konnte Sitzungspräsident Christian Abschütz einen ganz besonderen Gast begrüßen. Der Deutschlandpräsident der Förderation Europäischer Narren, Egon Schmid, war extra aus Flörsbachtal (Spessart) angereist, um die zahlreichen Jahres- und Verdienstorden an die Aktiven der Fosenöchter zu überreichen. Und dabei lernte auch den Verein etwas näher kennen. Er lobte den Zusammenhalt der Aubstädter und die Wertschätzung, die die Abschter Fosenöchter unter dem Dachverband der Förderation Europäischer Narren genießen.

    Bürgermeister Burkhard Wachenbrönner machte mit seiner Anwesenheit deutlich, welch wichtige Bedeutung die Abschter Fosenöchter im Ort sich erworben haben. Wie sich Abschütz ausdrückte, habe man diese Ordensverleihung aus den Sitzungen ausgegliedert, um das Publikum nicht über Gebühr zu „beanspruchen” und um die Aktiven besser in einem eigenen Rahmen zu würdigen.

    Vorsitzender Daniel Irrgang gab einen Überblick über das, was sich im vergangenen Jahr getan hat und was in nächster Zeit auf den Verein so alles zukommen wird. Für die Rosenmontagsveranstaltung gibt es eine Veränderung, nachdem man im vergangenen Jahr mit dem Verlauf nicht ganz so zufrieden gewesen war. Diesmal werden gleich zwei Spitzenbands verpflichtet. Diesbezüglich soll auch ein Kartenvorverkauf eingerichtet werden. Florian Abschütz sprach einen Dank an die vielen Helfer und Mitarbeiter aus.

    Das Dreigestirn Christian und Florian Abschütz und Daniel Irrgang assistierte dem Präsidenten Egon Schmid bei der Verleihung und Würdigung der zu Ehrenden. In launiger Weise fand dieser bei Jedem die richtigen Worte.

    Die allerhöchste Auszeichnung gab es für Margit Zepter und Andreas Blumenröder, die beide den Orden „Narr von Europa mit Brillant” erhielten. Beide Geehrten können auf 20 Jahre aktive Mitarbeit zurückblicken.

    Den „Lachenden Löwen” mit Urkunde erhielten Jochen Stürzel und Dominik Markert; den „Narr von Europa in Gold“ bekamen Christian Eppler und Sebastian Blumenröder. Silber erhielten: Daniel Raab, Julian Hochrein und Sandra Strehl. Bronze ging an Jens Ditterich, Stefanie Benkert, Harry Trott und Ottmar Schulz. Mit Jugend-Gold bedacht wurde Miriam Wachenbrönner. Jugend-Silber erhielten Elias Wachenbrönner, Lino Schöppach, Nico Jung, Louis Gerner und Jessica Pomp. Der FEN-Jahresorden ging an Sandrine Wohlfart und Peter Grunau. Den FEN-Sonderorden heimsten ein Dieter Menzel, Horst Menzel, Thomas Dieterich, Steffen Werner, Heinz Werner und Ewald Abschütz.

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