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Hollstadt: Mit Christopherus in den Sommer

Hollstadt

Mit Christopherus in den Sommer

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    Foto von der Fahrradsegnung in Hollstadt.
    Foto von der Fahrradsegnung in Hollstadt. Foto: Gerhard Zwierlein

    Unlängst startete in Hollstadt Jung und Alt gemeinsam in die neue Fahrrad-Saison. Bei einer Andacht an der Mariengrotte direkt am Saale-Radweg wurden Christopherus-Medaillen verteilt und Gottes Segen erbeten. Im Anschluss genoss man die Vorführung von Fahrradkunststücken und kulinarische Köstlichkeiten.

    "Kennen Sie die Geschichte von Christopherus?", fragte Pastoralreferentin Regina Werner die zahlreich Gekommenen. Diese hatten sich mit allem, was Räder hat, vom Kinderroller über das Mountainbike bis hin zum Rollator versammelt. Sogar ein Traktor hatte sich eingefunden. Die Kirchenfrau lud ein, nach der Pandemiezeit sich die Legende noch einmal neu anzuhören.

    So verfolgten die Anwesenden mit Aufmerksamkeit die Darbietung des Teams der Ministranten unter der Leitung von Helga Geis, Marcel Menninger und Sophie Balling. Sie erfuhren: Es ist gut, trotz aller Schwierigkeiten unternehmungslustig zu bleiben und neu auf andere Menschen zuzugehen. Für ungetrübten Spaß an der Bewegung erhielten alle einen saftigen Weihwasser-Segen und die selbst angefertigten Christopherus-Anhänger.

    Spannend wurde es bei der Vorführung an der Radfahrrampe. Drei Jugendliche aus Hollstadt zeigten, wie man auch mit dem Fahrrad Geschwindigkeit in Höhe und Weite umsetzen kann und dabei in der Luft noch Figuren unterbringen kann. Der Beifall der Zuschauer war ihnen sicher.

    Schließlich versammelten sich alle im Zelt des örtlichen Kolpingvereins. Bei herrlichem Wetter genossen alle sichtlich die von Familie Fink/Reichert und den Ministranten angebotenen Getränke und Speisen und waren sich einig: Es tut einfach gut, wieder raus zu können und sich zu treffen. Der Dank ging an alle, die vorbereitet und sich eingesetzt hatten. Schließlich konnte man beim Nachhausegehen noch gespendete Ableger für die frühlingshafte Fensterbank mitnehmen.

    Von: Regina Werner (Pastoralreferentin, Pfarreiengemeinschaft Um den Michaelsberg)

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