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Wechterswinkel: Mit Flöten Grenzen überwinden

Wechterswinkel

Mit Flöten Grenzen überwinden

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    Eine Konzertstation war der Spiegelsaal des Schlosshotels in Bad Neustadt. Bei diesem Konzert wurden vorwiegend Eigenkompositionen der Kursdozenten uraufgeführt. Im Bild von links: Dr. Merrie Siegel Parmley (USA), Dr. Renata Guzik (Polen), Gunda Schwen (Deutschland), Luis Alfredo Gonzales (Mexiko).
    Eine Konzertstation war der Spiegelsaal des Schlosshotels in Bad Neustadt. Bei diesem Konzert wurden vorwiegend Eigenkompositionen der Kursdozenten uraufgeführt. Im Bild von links: Dr. Merrie Siegel Parmley (USA), Dr. Renata Guzik (Polen), Gunda Schwen (Deutschland), Luis Alfredo Gonzales (Mexiko). Foto: Frank Stäblein

    Das internationale Kulturaustauschprojekt "Cruzando fronteras" übersetzt Grenzen überwinden begeisterte in der Zusammenarbeit mit der Musikschule Rhön-Grabfeld in einer Serie von einzigartigen Konzerten. Aus Mexiko mit Professor Luis Alfredo Gonzales und aus Polen mit Professorin Dr. Renata Guzik kamen die Hochschuldozenten mit ihren Studierenden, um gemeinsam mit den Querflötenschülerinnen aus unserem Landkreis mehrere Konzertprogramme zu erarbeiten. Für die Leitung des internationalen Querflötenorchesters hatte sich eine Spezialistin aus den USA angesagt: Dr. Merrie Siegel Parmley.

    Nach einem virtuosen Eröffnungskonzert in Schloss Wolzogen durch die Studenten aus Mexiko und der Teilnahme am Sommerkonzert des Martin-Pollich-Gymnasiums in Mellrichstadt folgte ein sehr ungewöhnliches Konzert der Dozenten Guzik und Gonzales sowie Dr. Merrie Siegel Parmley (USA) und Gunda Schwen (Deutschland) im wunderbaren Ambiente des Spiegelsaales des Schlosshotels Bad Neustadt. Hier waren in einem kleinen aber feinen Rahmen Uraufführungen zu hören von Werken, die teilweise eigens für "Cruzando fronteras" geschrieben wurden.

    Von Sarah Bassingthwaighte, Finalistin im Kompositionswettbewerb "American Prize 2024", standen drei Sätze ihrer "Desert Suite" auf dem Programm. Die Nürnberger Komponistin Ines Lütge schrieb ein Trio für zwei Flöten und Altflöte. Dieses und Michal Gronowitz `s "Strie II" hatten ihre Welturaufführung und entführten die Zuhörer in eine magische Welt ungewöhnlicher Klänge, mit neuartigen Techniken des Flötenspiels. Ergänzt wurde das Programm von Solo-Werken von Ernesto Cabrera, makellos interpretiert von Luis Alfredo Gonzales. Cheche, eine europäische Uraufführung, und Catherine Hoover mit Winter Spirits das intensiv und überzeugend von Dr. Merrie Siegel Parmley gespielt wurde.

    Um dem Publikum zwischen all den ungewohnten Klängen eine kleine Erinnerung an die musikalischen Traditionen zu bieten, spielte das Quartett der Dozenten ein Konzert für drei Querflöten und Altquerflöte von Johann Sebastian Bach. Langanhaltender Applaus war der verdiente Lohn dieses interessanten Konzertes.

    Von: Gunda Schwen, für die Musikschule Rhön-Grabfeld

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